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02.06.2011 | (rsn) – Denis Galimzyanov (Katjuscha) hat auf der 1. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Der 24 Jahre alte Russe entschied nach 192,8 Kilometern von Luxemburg nach Bascharage den Zielsprint vor dem Neuseeländer Greg Henderson, dem Italiener Davide Appollonio und dem Australier Matthew Hayman (alle Sky) für sich. Hinter dem Italiener Jacopo Guarnieri (Liquigas-Cannondale) kam mit dem Briten Jeremy Hunt ein weiterer Sky-Fahrer auf Rang sechs.
Ende März hatte Galimzyanov die 2. Etappe der Drei Tage von De Panne gewonnen. Anfang April war er beim Scheldeprijs Zweiter geworden. Insgesamt gelangen dem jungen Sprinter in dieser Saison bereits zehn Podumsplatzierungen. "Ich bin sehr glücklich. Meine Teamkollegen haben mich in eine perfekte Position gefahren. Ich
war an Hendersons Hinterrad und bin 150 Meter vor dem Ziel an ihm vorbei
gesprintet", sagte Galimzyanov nach dem erfolgen Sprint, dem allerdings ein Sturz im Feld vorausgegangen war. Unter anderem kam auf den letzten Metern der Franzose Jimmy Casper (Saur-Sojasun) zu Fall. So war auch das kuriose Ergebnis mit vier Sky-Fahrern unter den ersten sechs zu erklären.
Der Schweizer Fabian Cancellara (Leopard-Trek) verteidigte sein Gelbes Trikot, das er im Prolog am Mittwoch Abend erobert hatte. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die beiden Franzosen Damien Gaudin (Europcar/+0:05) und Jimmy Casper (Saur-Sojasun/+0:08).
Eine vierköpfige Ausreißergruppe mit dem Luxemburger Christian Poos (Differdange), dem Niederländer Jens Mouris (Vacansoleil-DCM), dem Franzosen Arnaud Labbe (Cofidis) und dem Belgier Bert Scheirlinckx (Landbouwkrediet) bestimmte den Großteil der Etappe. Auf hügeligem Terrain hatten Poos und Mouris mit einer Attacke die kleine Gruppe initiiert. Das von Cancellaras Team angeführte Feld gestattete dem Quartett einen Maximalvorsprung von gut vier Minuten.
Der 33 Jahre alte Poos gewann drei der vier Bergwertungen des Tages und ist damit erster Träger des Bergtrikots. Erst im Finale erhielt Leopard-Trek von anderen Teams Unterstützung in der Verfolgungsarbeit. Als es auf den 15 Kilometer langen, drei Mal zu befahrenden Rundkurs ging und der Abstand zwischen Spitze und Feld auf deutlich unter zwei Minuten geschrumpft war, setzten sich der 36 Jahre alte Scheirlinckx und der fünf Jahre jüngere Mouris von ihren beiden Begleitern ab.
Auf den letzten rund 40 Kilometern leistete das Spitzenduo zwar zähen Widerstand gegen das immer näher kommende Feld. Doch eingangs der letzten Runde waren die Verfolger bereits bis auf 25 Sekunden herangekommen und wenige Kilometer vor dem Ziel war das Feld wieder geschlossen. Trotz eines Anstiegs im Finale ließen die Sprintermannschaften keinen Fahrer mehr ziehen.
Auf den letzten, abschüssigen Kilometern übernahm das britische Sky-Team die Kontrolle und spannte sich mit fast dem ganzen Team vor das Feld. Der erwartete Massensprint wurde dann allerdings durch mehrere Stürze in der letzten Kurve verhindert. Letztlich sprinteten nur Galimzyanov, Henderson und Appollonio um den Sieg. Der Rest des Pelotons kam mit drei Sekunden Rückstand ins Ziel.
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