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02.06.2011 | (rsn) - Heute starteten wir die "Tour de Luxembourg" mit dem traditionellen 2,7 km langen und anspruchsvollen Prolog in der Stadtmitte von Luxemburg. Nach einem flachen Kilometer zu Beginn ging es durch zwei Serpentinen bergab und dann richtete sich 800 Meter vor dem Ziel eine steile Wand mit Kopfsteinpflaster vor uns Fahrern auf.
Also prädestiniert für unerwünschte Probleme, meist technischer Art. So wie einige andere erwischte es auch mich und meinen Zimmerkollegen Poosi (Christian Poos, d. Red.). Sein Sturz ging aber zum Glück glimpflich aus.
Für Betreuer und Fahrer bedeutet so ein "Einzelzeitfahrtag" mehr Stress und Arbeit, als man an den 3 Kilometern Renndistanz erahnen würde. Nach dem Frühstück sind wir eine Runde auf's Rad, um die Schlussrunde der morgigen 1. Etappe zu begutachten. Danach hat jeder sein Material gecheckt, nach dem Mittagessen hatten wir noch etwas Zeit zum Entspannen.
In zwei Gruppen sind wir dann zum Start gefahren, weil zwischen erstem und letztem Starter unseres Teams mehr als zwei Stunden lagen. Ich durfte als Erster ran und so war ich auch recht bald wieder im Hotel. Abendessen gab es dann trotzdem erst um 22 Uhr. Jonas (Ljungblad, d. Red.), unser Mann für das Gesamtklassement, war als 17. Teambester und durfte als "Belohnung" zur Dopingkontrolle. Er kehrte erst um kurz vor elf ins Hotel zurück...
Am Donnerstag stehen knapp 200 Kilometer an und Zielankunft wird nach einer durchaus schweren Zielrunde (zumindest mit Wind ;-)) direkt vor unserem Hotel sein.
Ciao
Nico
Seit 2010 fährt Nico Schneider für das luxemburger Continental-Team. Bei der Heimatrundfahrt seines Rennstalls wird der 24-jährige Deutsche auf Radsport News Tagebuch führen und von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
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