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06.01.2011 | (rsn) – Das Ambiente der Präsentation des Luxemburger Teams Leopard-Trek glich dem eines großen Rockkonzertes. Eine für 4000 Gäste bestuhlte Halle, mit großer Sound- und Lichtanlage sowie einer Bühne ausgestattet. Teammanager Brian Nygaard ließ aber eher leise Töne anklingen. „Wenn andere Mannschaften behaupten, sie seien das beste Team der Welt, dann können Sie das gerne tun. Wir selbst werden dies nicht machen“, sagte der Däne vor einer Hundertschaft von Journalisten und Fotografen im luxemburgischen Sport- und Kulturzentrum D`Coque.
Für den ehemaligen Pressesprecher von Saxo Bank stehen stattdessen andere Werte im Vordergrund. „Wir wollen, dass unser Team eine Seele hat. Dies kann man nicht kaufen“, so Nygaard, der allerdings auf ein „ausreichendes“ Budget - angeblich 13 Millionen Euro jährlich - zurückgreifen und sich somit sein Starensemble zusammen stellen konnte.
Dabei betonte Nygaard allerdings, dass man bei der Auswahl der Fahrer klaren Richtlinien gefolgt sei. Zum einen sollten die Sportler menschlich in das Team passen. „Zum anderen haben wir aber auch genau auf die Werte des Fahrers geachtet - was ja mit Instrumenten wie dem Biologischen Pass möglich ist. Deshalb haben wir auch einigen Fahrern Absagen erteilt“, sagte Nygaard, der betonte, dass das Team sich nicht mit einem internen Anti-Doping-Programm schmücken wolle, dafür aber eine Null-Toleranz-Politik beim Thema Doping fahren werde. „Wir wollen das nicht im Team sehen. Falls es doch passiert, werden wir strikt dagegen vorgehen“, so die Ankündigung des 36-Jährigen.
Deshalb sei auch „Leopard True Racing“ als Motto zu verstehen. „Wir wollen den Radsport zurück zum Ursprung bringen. Wir wollen fitte, aber saubere Athleten sehen“, so Nygaard, der zudem erklärte, wie der Name „Leopard“ zu Stande kam: „Wir brauchten für die Papierangelegenheiten einen Namen. Ich habe mit Herrn Becca gesprochen und wir kamen dann spontan auf Leopard. Ich selbst habe mir zunächst nichts aus dem Namen gemacht. Von Mal zu Mal hat er mir aber immer besser gefallen“, sagte Nygaard, der sich als Manager auch in einer neuen Rolle wiederfindet.
„Es stimmt, ich stamme aus der Kommunikations-Branche und ich hätte nie damit gerechnet, mal Teamchef zu werden. Als sich die Möglichkeit auftat, musste ich ja oder nein sagen. Und bei einer solchen Gelegenheit sagt man natürlich ja. Im Moment ist bei mir noch die Methode Learning by Doing angesagt“, so der Däne, der jedoch darauf verwies, im letzten halben Jahr bereits einen Crahkurs in Sachen Teammanagement hinter sich gebracht zu haben.
Stellte Nygaard vor allem die positive Atmosphäre im Team heraus, so formulierte der Sportliche Leiter Kim Andersen klarere Ziele. „Wir sind laut neuestem UCI Ranking die Nummer 1. Das erzeugt einen gewissen Druck. Wir haben aber auch für jedes Terrain Siegfahrer, können alle großen Rennen gewinnen“, so Andersen, der in seiner Aussage durch Fabian Cancellara und die Schleck-Brüder unterstützt wurde. Das Luxemburger Brüderpaar und der Schweizer Zeitfahrweltmeister wollen 2011 wieder hoch hinaus und die Tour sowie die großen Klassiker gewinnen.
Nygaard wird es freuen, auch wenn es ihm nach eigener Aussage darum geht, in erster Linie die Fans nach den zahlreichen Dopingskandalen zurückzugewinnen. Und da ist der Teamchef optimistisch: „Man hat den Leuten das Herz gebrochen, aber es besteht immer wieder die Chance, sich neu zu verlieben.“
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