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18.08.2010 | (rsn) – Bei den Vattenfall Cyclassics am Sonntag noch abgehängt, hat Robbie McEwen (Katjuscha) auf der 1. Etappe der Eneco-Tour die Konkurrenz alt aussehen lassen. Dem 38-jährigen Australier gelang nach 178 Kilometern von Steenwijk hinauf zum Grebbeberg in Rhenen sein zweiter Saisonsieg. Im Bergaufsprint setzte sich McEwen vor dem Argentinier Lucas Sebastian Haedo (Saxo Bank) und seinem Landsmann Allan Davis (Astana) durch. Vierter wurde der Italiener Francesco Chicchi (Liquigas), Rang fünf ging an den Belgier Jurgen Roelandts (Omega Pharma-Lotto). Als bester deutscher Fahrer belegte Christian Knees (Milram) den neunten Platz. André Greipel (HTC-Columbia) musste sich mit Platz 12 zufriedengeben.
„Ich habe mich vor der Etappe nicht gut, aber auch nicht schlecht gefühlt. Die Zielankunft ist mir aber entgegengekommen. Die Steigung war nicht zu lang und nicht zu schwer“, sagte der Sieger auf der Pressekonferenz nach dem Rennen. „Einige Fahrer haben es zu früh versucht. Ich bin mein Tempo gefahren und bei 200 Metern angetreten. Ich denke, dass ich heute meine Visitenkarte für die WM abgegeben habe. Ich hoffe auf eine Nominierung. Ein Start bei der WM im eigenen Land wäre etwas ganz besonderes.“
Lange Zeit bestimmt wurde das Flachstück mit drei Sprintwertungen von drei Ausreißern. Bereits beim ersten Kilometer konnten sich der Russe Pavel Brutt (Katjuscha) und der Italiener Adriano Malori (Lampre) vom Feld absetzen. Sieben Kilometer später schloss der Niederländer Albert Timmer (Skil-Shimano) zur Spitze auf. Mehr als drei Minuten an Vorsprung konnten die drei Ausreißer auf das vom Garmin-Team angeführte Fahrerfeld aber nicht herausfahren. Acht Kilometer vor dem Ziel waren die drei Ausreißer schließlich gestellt.
Im Finale attackierten mehrere Fahrer auf der windanfälligen Strecke – aber ohne Erfolg. Am 52 Meter hohen Krebbeberg versuchte der Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky) die Konkurrenten mit einem frühen Antritt zu überraschen. Aber auch der Zweite der Hamburger Cyclassics wurde wieder gestellt, so dass es zum Zielsprint kam, den McEwen für sich entschied.
In der Gesamtwertung behielt der kanadische Prologsieger Svein Tuft (Garmin-Transition) die Führung. „Dass nur drei Mann vorne waren, hat es einfach zum Kontrollieren gemacht. Auf den letzten 15 Kilometern ging es aber gut zur Sache", sagte der 33-jährige Zeitfahrspezialist. "Die Mannschaft hat gut gearbeitet. Morgen erwarte ich einen ähnlichen Verlauf. Über weite Strecken konnte ich mein erstes ProTour-Leadertrikot genießen.“
Im Gesamtklassement führt der Kanadische Zeitfahrmeister weiterhin mit fünf bzw. sechs Sekunden vor den Niederländern Jos Van Emden und Lars Boom (beide Rabobank). Tony Martin (HTC - Columbia/+0:07) verbesserte sich auf Rang sechs, Christian Knees auf Positon acht (+0:11), gefolgt vom Erfurter Patrick Gretsch (HTC-Columbia/+0:12). Weit zurück fiel der Belgier Jurgen Van den Broeck (Omega Pharma-Lotto). Der Fünfte der Tour de France büßte 1:12 Minuten ein und dürfte keine Rolle mehr im Kampf um den Gesamtsieg spielen. Pech hatte der Österreicher Markus Eibegger (Footon Servetto), der 20 Kilometer vor dem Ziel bei der ersten Überquerung des Krebbeberg Defekt hatte, nicht mehr zum Feld aufschließend konnte und am Ende zeitgleich mit van den Broeck ins Ziel rollte.
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