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Kampf um den dritten Platz des Tour-Podiums

Trotz Sturz: Sanchez nimmt Mentschow acht Sekunden ab

Foto zu dem Text "Trotz Sturz: Sanchez nimmt Mentschow acht Sekunden ab"
Samuel Sanchez (Euskaltel) und Denis Mentschow (Rabobank) am Tourmalet Foto: ROTH

22.07.2010  |  (rsn) – Auf der 17. Tour-Etappe haben Alberto Contador (Astana) und Andy Schleck (Saxo Bank) am Tourmalet eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie die derzeit besten Kletterer im Peloton sind. Der Spanier und der Luxemburger werden in der Endabrechnung die Plätze eins und zwei belegen. Wer neben den beiden das Podium in Paris komplettieren wird, ist hingegen noch offen.

Im Verlauf der Etappe deutete vieles auf den Russen Denis Mentschow hin. Der Rabobank-Kapitän ging mit nur 13 Sekunden Rückstand auf den Spanier Samuel Sanchez (Euskaltel) als Vierter auf die Tourmalet-Etappe und schien zudem Profiteur eines schweren Sturzes des Olympiasiegers sbeim Kilometer 25 zu sein. Der Baske quälte sich nach zwei Minuten aber wieder auf`s Rad und konnte mit Hilfe seiner Teamkollegen zum Hauptfeld aufschließen.

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Doch nicht nur das. Auf den letzten Metern hinauf zum 2.115 Meter hohen Tourmalet konnte der vom Sturz gezeichnete Baske seinem russischen Kontrahenten um Platz sogar davonfahren und ihm weitere acht Sekunden abknüpfen. „Es ist wirklich schade, dass Denis noch ein paar Sekunden hat liegen lassen“; sagte Rabobanks Sportlicher Leiter Adri van Houwelingen nach der Etappe. So werden vor dem entscheidenden Einzelzeitfahren wohl 21 Sekunden zwischen Sanchez und Mentschow liegen. „Unzufrieden bin ich damit nicht. Aber wir werden erst am Samstag wissen, was diese Ausgangsposition wert ist“, so der Niederländer. Trotz des kleinen Rückschlags dürfte der Giro- und zweifache Vuelta-Sieger Mentschow aufgrund der besseren Zeitfahrqualitäten allerdings gute Chancen auf Platz drei haben.

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