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20.07.2010 | (rsn) – Mit dem Kopf über den Lenker gebeugt überquerte Carlos Barredo (Quick Step) wenige Sekunden hinter der Spitzengruppe in Pau den Zielstrich. Der Spanier hatte allen Grund enttäuscht zu sein. Nach einem beherzten 40Kilomter-Solo wurde der Quick Step-Profi 1000 Meter vor dem Ziel von der Verfolgergruppe um Lance Armstrong (RadioShack) noch gestellt und auf Rang neun durchgereicht. „Ich hätte heute den Sieg verdient gehabt“, so Barredo traurig im Ziel.
Lange Zeit konnte der Gewinner der Clasica San Sebastian 2009 vom ersten Tour-Coup seiner Karriere träumen, doch auf den letzten Metern ging Barredo die Kraft aus. “Leider hatte ich auf den letzten 40 Kilometern Gegenwind. Das hat es schwierig gemacht“, sagte der 29-Jährige, der sich bei der Tour 2008 schon einmal in einem dramatischen Finale geschlagen geben musste - damals Marcus Burghardt, dem er auf der 18. Etappe im Sprint zweier Ausreißer unterlag.
Bis zum letzten Kilometer lief für ihn auf der 16. Etappe der diesjährigen Tour diesmal trotzdem alles nach Plan. „Ich hatte den ganzen Tag super Beine", so Barredo.
Im Finale waren sie aber nicht mehr gut genug, um sich die Konkurrenz vom Leib zu halten. „Es tut mir leid für Barredo. Er hätte sich heute beinahe einen großen Traum erfüllen können“, fand sein Teamkollege Jurgen van der Walle, der ebenfalls zur Ausreißergruppe gehörte, mitfühlende Worte.
Mit seinem Soloritt zeigte Barredo aber, dass er auch sportliche Schlagzeilen schreiben kann. Nach der 6. Etappe war er mit Rui da Costa (Caisse d`Epargne) aneinander geraten und war mit dem Vorderrad in der Faust auf den Portugiesen losgegangen. „Heute habe ich gezeigt, dass ich ein fairer Sportsmann bin. Mein heutiger Auftritt macht das Geschehen nach der 6. Etappe aber nicht vergessen. Das war der schwärzeste Tag meiner Karriere", erklärte Barredo.
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