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14.07.2010 | Gap (rsn) - Kein blaues Trikot zeigte sich in der Ausreißergruppe des Tages. Wo war Milram? Als der Portugiese Sergio Paulinho (RadioShack) vorne gegen den Weißrussen Vasile Kiryienka (Caisse d’Epargne) um den Sieg sprintete, waren die Profis von Deutschlands einzigem ProTour-Team noch 15 Minuten vom Ziel entfernt.
Enttäuschend, hatten doch besonders die deutschen Fans gehofft, es wäre Milram-Tag, da die 10. Etappe von ihrem mittelschweren Profil her auf Gerdemann und Co. zugeschnitten schien. Noch dazu sich einige Fahrer in den Alpen geschont hatten.
Linus Gerdemann und Fabian Wegmann versuchten auch, bei den ersten Attacken mitzugehen. „Das ist wie ein Lotteriespiel. Wenn man die richtige Sekunde verpasst, ist der Zug abgefahren“, erklärte Gerdemann. Es bringe auch nichts, einer Ausreißergruppe hinterher zu hecheln, so der 27-Jährige: „Sofort hat man das ganze Feld im Windschatten, weil jeder die Gruppe noch erreichen will. Eine Lücke muss da sein, sonst geht nichts.“ "Auf den breiten Straßen zu Beginn, bei diesem Gegenwind, da kam man nicht alleine weg“, ergänzte Wegmann.
Die Ausbeute der Milram-Truppe, die sich in fast jeder Ausreißergruppe präsentieren wollte, ist nach Hälfte des Rennens noch nicht berauschend. Mehr als Platz zwei von Gerald Ciolek in Montargis hinter Mark Cavendish sprang noch nicht heraus. Nach den Bergen wird am Donnerstag wieder eine Sprintankunft in Bourg lès Valance erwartet.
Da erhält Columbias Tony Martin sicher keinen Ausgang. Der Eschborner muss wieder Cavendishs Sprint-Zug die nötige Power zur Verfügung stellen. Nach Gap hatte auch Martin versucht, in eine Gruppe zu kommen. Ein gutes Zeichen. „Er hat sich in den letzten Tagen erholt“, erklärte Teamarzt Dr. Helge Riepenhof die wieder erwachte Angriffslust des Eschborners, die für die Zukunft hoffen lässt.
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