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12.07.2010 | (rsn) - Die Tour-Starter haben bereits acht schwere Etappen hinter sich gebracht und genießen heute den ersten Ruhetag. Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Wer hat die Erwartungen erfüllt, wer fuhr bisher hinterher? Radsport News gibt Antworten.
Ag2r: In der Gesamtwertung hält der Ire Nicholas Roche mit Rang 16 die Fahnen seiner französischen Equipe hoch, während der Kletterspezialist John Gadret nicht mehr die Topform des Giro d`Italias zu haben scheint. Sprinter Lloyd Mondory schaffte es immerhin einmal in die Top Ten. Dmitri Champion, im Vorjahr französischer Meister, zeigte sich auf der 4. Etappe als Initiator einer Ausreißergruppe, die allerdings wieder gestellt wurde. In den Bergen ging Christophe Riblon vergeblich in die Offensive. Beste Platzierung der Franzosen war ein zweiter Platz von Maxime Bouet – dessen Wert jedoch begrenzt ist, schließlich rollte das Feld auf der 2. Etappe ohne zu sprinten über den Zielstrich.
Astana: Kein Podiumsplatz und kein Wertungstrikot hat das Astana-Team bisher vorzuweisen. Dennoch kann die kasachische Mannschaft mit dem bisherigen Tourverlauf vollauf zufrieden sein. Die als Schwachpunkte ausgemachten Teamkollegen von Alberto Contador überzeugten bisher auf ganzer Linie. Auch Alexander Winokurow stellte sich in den Dienst des spanischen Topfavoriten. Der zeigte in den Bergen, dass er zu den besten Kletterern gehört. Ob er auch diesmal der Beste ist, muss Contador in den nächsten Tagen allerdings noch zeigen. Auf Cadel Evans und vor allem auf Andy Schleck muss der Pistolero noch Zeit aufholen. Der dritte Platz am ersten Ruhetag ist jedoch eine gute Ausgangsposition
Bbox Bouygues Telecom: Bisher trat Bbox vor allem auf der Jura-Etappe in Erscheinung. Nachdem man den Sprung in die Gruppe des Tages verpasst hatte, fuhren Voeckler, Fedrigo & Co. den ganzen Tag hinterher, bis die Ausreißer wieder gestellt waren. Im Finale attackierten Thomas Voekcler und Cyril Gautier, ohne dass allerdings Zählbares dabei heraussprang. Voeckler wurde immerhin noch Vierter. In den Sprints machte Sebastian Turgot eine gute Figur und liegt derzeit auf Rang sieben der Sprintwertung. In der Gesamtwertung spielen die Franzosen erwartungsgemäß keine Rolle. Pierre Rolland ist als 35. mit über zehn Minuten Rückstand ihr Bester.
BMC: Am ersten Ruhetag kann das US-Team mit Schweizer Wurzeln eine positive Bilanz ziehen. Weltmeister Cadel Evans fährt eine starke Tour und trägt seit Sonntag das Gelbe Trikot. In den Bergen zeigte sich Steve Morabito als starker Helfer, der den Ausfall des im Prolog gestürzten Kletterspezialisten Matthias Frank gut kompensierte. Marcus Burghardt war auf der 2. Etappe als Ausreißer unterwegs, konnte aber nicht an seine beiden Tour de Suisse-Etappensiege anknüpfen.
Caisse d`Epargne: Ohne den wegen Dopings gesperrten Kapitän Alejandro Valverde sprang für die Spanier bisher wenig Zählbares heraus. Luis Leon Sanchez fährt als 20. der Gesamtwertung ordentlich – mehr aber auch nicht. Sprinter José Joaquin Rojas blieb der Sprung auf`s Podium bisher verwehrt, liegt aber dank konstanter Fahrweise auf Platz vier der Sprintwertung. Mathieu Perget zeigte sich als Ausreißer aktiv, holte einen fünften Etappenrang und belegt immerhin Platz vier der Bergwertung. Oldie Christophe Moreau fährt bei seiner Abschiedstour nur hinterher, während der spanische Meister José Ivan Gutierrez und sein Landsmann Imanov Erviti bereits einen langen, am Ende aber erfolglosen Fluchtversuch in den Beinen haben.
Cervélo TestTeam: Mit zwei Zielen – Grün für Thor Hushovd und eine Spitzenplatzierung im Gesamtklassement durch Carlos Sastre - war das Cervélo TestTeam angetreten. Beide Ziele sind noch realisierbar. Hushovd, der auch schon eine Etappe gewinnen konnte, hat gute Chancen, sein Grünes Trikot bis Paris zu tragen. Sastre als Gesamtzwölfter muss noch etwas zulegen.
Cofidis: Die Franzosen zeigten sich zwar durch Julien El Fares, Samuel Doumoulin, Amael Moinard und Sebastien Minard in der Offensive, mehr als heruntergespulte Kilometer als Ausreißer sind dabei jedoch nicht herausgekommen. In der Gesamtwertung liegt Damien Monier auf einem ordentlichen 22. Rang – allerdings schon mit über sechs Minuten Rückstand.
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