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08.07.2010 | (rsn) – Mark Cavendish (HTC Columbia) hat sich auf der 5. Etappe der Tour eindrucksvoll zurückgemeldet und nach enttäuschendem Start den heiß ersehnten Tagessieg eingefahren. Der 25-jährige Brite setzte sich im Massensprint nach 187,5 Kilometern von Epernay nach Montargis deutlich gegen den starken Pulheimer Gerald Ciolek (Milram) und den Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky) durch.
Für Cavendish war es der elfte Etappensieg bei einer Frankreich-Rundfahrt und der vierte Erfolg in dieser Saison.
Vierter auf der leicht ansteigenden Zielgeraden in Montargis wurde der Spanier Joaquin Rojas (Caisse d'Epargne) vor dem Norweger Thor Hushovd (Cervélo TestTeam), der sein Grünes Trikot verteidigte. Sechster wurde der starke Franzose Sébastien Turgot (Bbox Bouygues Telecom). Der Australier Robbie MCewen (Katjuscha), der im Jahr 2005 die letzte Zielankunft in Montagis geonnen hatte, landete auf dem siebten Platz. Der zweifache Etappensieger Alessandro Petacchi (Lampre) musste sich diesmal mit Platz acht begnügen.
Platz neun belegte mit Lloyd Mondory (Ag2r) ein weiterer Franzose. Der US-Amerikaner Tyler Farrar, dessen Garmin-Team sich auf dem letzten Kilometer mit vier Mann vor das Feld gespannt hatte, beendete das Rennen als Zehnter. Eine erstaunliche Leistung, wenn man bedenkt, dass der 26-Jährige seit seinem Sturz auf der 3. Etappe mit einem gebrochenen Handgelenk fährt.
In der Gesamtwertung verteidigte der Schweizer Fabian Cancellara (Saxo Bank) seine Führung vor dem jungen Briten Geraint Thomas (Sky) und Weltmeister Cadel Evans (BMC Racing).
Bereits nach sechs Kilometern brachen drei Ausreißer zu einer langen Flucht auf. Einer frühen Attacke des Spanischen Meisters José Ivan Gutierrez (Caisse d’Epargne) schlossen sich der erfahrene Belgier Jurgen Van De Walle (Quick Step) und der junge Franzose Julien El Fares (Cofidis) an. Das Trio hatte bereits nach knapp 30 Kilometern rund sieben Minuten Vorsprung – mehr ließen die Sprintermannschaften bei strahlender Sonnen und Temperaturen von 35 Grad aber nicht zu.
Vor allem Cavendishs Columbia-Team zeigte dafür verantwortlich, dass die Ausreißer schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurden und der Abstand auf unter vier Minuten schmolz. Auch Saxo Bank und Lampre beteiligten sich schließlich an der Nachführarbeit, so dass 15 Kilometer vor dem Ziel die Spitze nur noch rund eine Minute vor dem Feld fuhr. Im Finale versuchte es der unermüdliche Gutierrez noch einmal mit einer Soloaktion, doch vier Kilometer vor dem Ziel war auch die Flucht des kämpferischsten Fahrers des Tages nach rund 177 Kilometern beendet.
Im Finale gelang es dann nicht etwa Columbia oder Lampre, sondern dem US-Team Garmin, einen Sprinterzug an der Spitze zu etablieren. Doch Kapitän Farrar, zweifellos nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, konnte die Vorarbeit seiner Helfer nicht vollenden. Stattdessen war es Cavendish, der sich im Garmin-Windschatten ebenso wie Ciolek eine optimale Ausgangsposition verschaffte und auf den letzten rund 200 Metern mit einem unwiderstehlichen Antritt alle Konkurrenten hinter sich ließ.
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