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06.07.2010 | (rsn) – Leonardo Bertagnolli (Androni Giocattoli) hat die 3. Etappe der Österreich-Rundfahrt gewonnen. Der 32 Jahre alte Italiener entschied nach 134,5 Kilometern von Kitzbühel nach Lienz den Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe vor dem Ukrainer Ruslan Pidgorny (ISD) und dem Russen Egor Silin (Katjuscha) für sich. Vierter wurde der US-Amerikaner Matthew Busche.Platz fünf belegte der Belgier Nick Nuyens (Rabobank/+0:31).
Neun Sekunden später führte der Italiener Giovanni Visconti (ISD) die erste Verfolgergruppe ins Ziel, in der sich auch Riccardo Ricco (Ceramica Flaminia) befand. Der 26-jährige Italiener verteidigte sein Gelbes Trikot des Gesamführenden.
Lange Zeit prägten sechs Ausreißer das Renngeschehen: Nachdem sich unmittelbar nach der Bergwertung Pass Thurn zunächst drei Fahrer einschließlich des Österreichers Matthias Brändle (Footon-Servetto) absetzen konnte, formierte sich bei der Abfahrt ein Sextett. Mit dabei waren Silin, Brändle, der Cottbuser Martin Reimer (Cervélo TestTeam), der Niederländer Sebastian Langeveld (Rabobank), der Italiener Giovanni Visconti (ISD) und der Schweizer Laurent Beuret (Carmiooro). Nach 110 Kilometern wurde die Spitze wieder gestellt, vor allem durch die Tempoarbeit von Riccos Team.
Nach der Bergwertung Pustertaler Höhenstraße formierte sich rund 15 Kilometer vor dem Ziel eine neue fünfköpfige Spitzengruppe, die es bis ins Ziel schaffte und den Sieg unter sich ausmachte. Bertagnolli, der im letzten Jahr bei der Ö-Tour das Bergtrikot gewann, freute sich über seinen ersten Saisonsieg: "Diesen Etappensieg wollte ich heute unbedingt! Zu Beginn der Etappe waren meine Beine sehr schwer und ich habe mir für den letzten Anstieg viele Kräfte gespart. Das hat sich bezahlt gemacht!"
In der Gesamtwertung kam es heute zu keinen Veränderungen: Ricco, der mit der großen Verfolgergruppe ins Ziel kam, verteidigte souverän das Gelbe Trikot vor seinem Landsmann Emanuele Sella (+0:57) und dem Spanier Sergio Pardilla (beide Carmiooro/+0:59). Stefan Denifl (Cervélo TestTeam) folgt als bester Österreicher weiterhin an neunter Stelle. Markus Fothen (Milram) belegt weiterhin Rang 19.
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