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28.06.2010 | (rsn) – Nach seinen starken Auftritten bei den deutschen Meisterschaften in Sangerhausen nimmt sich Tony Martin (HTC-Columbia) zwei Tage trainingsfrei, bevor es am Dienstag Abend nach Rotterdam geht, wo am Samstag die Tour de France gestartet wird.
Die Tour-Taktik will Martin noch mit seinem Teamchef Rolf Aldag besprechen. Während Aldag als Ziel vorgab, dass sein Schützling diesmal ohne Einbruch auf konstant hohem Niveau durchfahren soll, kann sich Martin auch vorstellen, einige Etappen herauszupicken und auf Tagessiege zu fahren. „Es ist die Frage, ob wir die Tour schon als Generalprobe für 2011 nehmen und ich auf Gesamtwertung fahre oder ob ein Etappenerfolg nicht besser wäre als Platz 15 oder 20 im Gesamtklassement“, sagte er im Gespräch mit Radsport News.
Nach dem Prolog hofft er sich das Weiße Trikot überstreifen zu dürfen. "Was das Gelbe angeht, mache ich mir nichts vor. Auch wenn ich Cancellara im Zeitfahren jetzt einmal geschlagen habe, bleibt er der Favorit. Er ist bärenstark", sagte Martin.
„Ich werde jetzt noch eineinhalb Tage relaxen, bevor ich zusammen mit Bert Grabsch nach Holland reise“, so der gebürtige Cottbuser mit Schweizer Wohnsitz weiter. In Rotterdam beginnen dann die unmittelbaren Vorbereitungen auf die Tour, wozu auch diverse Medientermine zählen, die der 25-Jährige wohl in erhöhter Zahl wird absolvieren müssen. Schließlich zählt Martin zu den aussichtsreichsten Kandidaten auf das Weiße Trikot und hat mit einem starken Debüt im Vorjahr für reges Interesse an seiner Person gesorgt. „Trainingsmäßig wird vor der Tour nicht mehr viel passieren“, so Martin, der rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt in Topform zu sein scheint.
Nach seinem Sieg im Zeitfahren traf er sich am Freitagabend mit seiner Familie und Freunden in der Nähe von Sangerhausen, nicht nur um seinen ersten nationalen Profititel zu feiern. Martin: „Das Treffen war unabhängig davon geplant. So oft sehen wir uns ja nicht mehr und es war eine schöne Gelegenheit, dass mal wieder alle zusammen kommen konnten.“
Das Straßenrennen am Sonntag war für Martin dann kein ernsthafter Test mehr, sondern eher ein Pflichttermin. Den absolvierte er aber mit Bravour. „Ich war doch schon sehr müde und wenn es nicht gerade die Deutschen Meisterschaften gewesen wären, hätte ich auf den Start verzichtet“, erzählte Martin. „So aber war es auch eine Frage der Ehre, dort anzutreten.“
Dass es derzeit richtig rund läuft bei dem Allrounder, bewies Martin mit seinem vierten Platz – über den er sich selber überrascht zeigte. „Ich bin ohne große Ambitionen ins Rennen gegangen, aber als ich dann plötzlich in der Fluchtgruppe war, ohne dass ich es wirklich wollte, änderte sich plötzlich die Lage“, so der Columbia-Kapitän. „Ich habe es im Finale dann noch mit einer Attacke probiert, wollte mich vor der Tour aber nicht mehr zu sehr belasten. Zudem war Christian Knees sehr stark und hat das Rennen verdient gewonnen.“
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