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Milram mit zwei Meistertrikots zur Tour

Terpstra überlistete 17 Rabobanker

Foto zu dem Text "Terpstra überlistete 17 Rabobanker"
Niki Terpstra (Milram, M.) ist neuer Niederländischer Straßenmeister Foto: ROTH

28.06.2010  |  (rsn) – Mit gleich zwei nationalen Meistertrikots fährt das Team Milram zur Tour de France. Der Euskirchener Christian Knees sicherte sich am Sonntag bei den Deutschen Meisterschaften in Sangerhausen nach einer perfekten Mannschaftsleistung seinen ersten Meistertitel vor Steffen Radochla (Team Nutrixxion) und Andreas Schillinger (NetApp) durch.

Sein Teamkollege Niki Terpstra durfte sich in den Niederlanden das Meistertrikot überstreifen. Der 26-Jährige, der im Juli zum dritten Mal in Folge die Frankreich-Rundfahrt für den deutschen ProTour-Rennstall bestreitet, setzte sich in einem spannenden Finale im Sprint gegen seinen härtesten Konkurrenten Pieter Weening (Rabobank) durch.

Zeitgleich mit Knees holte sich Terpstra in den Niederlanden seinen ersten Meistertitel gegen die übermächtig scheinende Rabobank-Konkurrenz, die mit gleich 17 Mann angetreten war. Terpstra hatte dagegen nur Servais Knaven an seiner Seite. „Ich freue mich wahnsinnig über den Meistertitel“, sagte Terpstra. „Das war ein sehr schwerer Kampf. Aber das Rennen lief perfekt für mich. Jetzt freue ich mich auf die Tour de France.“

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„Das war ein spannendes Rennen. Niki hat einen perfekten Tag erwischt und seine super Form in einem schweren Finale unterstrichen. Es ist nicht einfach, gegen 17 Rabobank-Fahrer zu gewinnen Auch Servais Knaven hat in seinem letzten Meisterrennen seine Klasse gezeigt“, sagte Raoul Liebregts, der als Sportlicher Leiter Terpstra bei dessen Meisterfahrt begleitete.

In Deutschland setzte sich das favorisierte Milram-Team überlegen durch. „Auf den letzten 50 Kilometern hatte ich Angst, dass ich noch Krämpfe bekommen könnte. Es war schon hammerhart, in die dreiköpfige Spitzengruppe zu kommen“, so Knees nach dem Rennen. „Wir haben heute nichts anbrennen lassen. Markus Fothen hat mir gegen Ende noch etwas Luft verschafft.“

Ralf Grabsch lobte die Leistung seines mit 16 Fahrern angetretenen Teams: „Wir haben von Beginn an das Rennen schwer gemacht, waren in jeder Spitzengruppe vertreten und haben das Geschehen kontrolliert. Unsere offensive Taktik ist ab der Hälfte des Rennens aufgegangen. Das ist ein verdienter Sieg“, sagte der Sportliche Leiter der Dortmunder.

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