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14.05.2010 | (rsn) – Es ist nicht nur sechs Jahre her, dass der letzte Franzose (Christophe Le Mével im Jahr 2004) eine Etappe beim Giro d’Italia gewonnen hat. Fast genauso lang musste Le Mevels Landsmann Jérôme Pineau (Quick Step) auf ein Erfolgserlebnis warten. Seinen Sieg auf der 5. Etappe begründete der 30-Jährige damit, dass er nach seinem Wechsel zu Quick Step im vergangenen Jahr wieder Selbstvertrauen gewonnen hätte.
"Ich brauchte einen Wechsel," so Pineau, der Ende 2008 nach sieben Jahren bei Bouygues Telecom einen Neuanfang in Belgien wagte und jetzt einen Vergleich zum Fußball zog: "Das ist wie ein Wechsel vom FC Nantes zum AC Mailand. Ich hatte früher schon großartige Sportdirektoren, aber bei Quick Step habe ich einen Stab vorgefunden, der es wirklich verstand mich zu motivieren. Wäre ich geblieben, wo ich war, weiß ich nicht, ob ich das heute geschafft hätte.“
In seiner Heimat galt Pineau nach vielversprechendem Start - als Neoprofi belegte er 2002 bei seinem ersten Tourstart auf der 10. Etappe den zweiten Platz hinter seinem Landsmann Patrice Halgand – als ewiges Talent. "2003 und 2004 dachte ich fälschlicherweise, dass Radsport einfach sei“, sagte Pineau selbstkritisch. "Ich war der bestplatzierte Franzose in der UCI-Wertung und 2004 Dritter der Züri-Metzgete.“
In den folgenden Jahren machte sich Pineau aber mehr einen Namen als Plaudertasche denn als erfolgreicher Profi. Dazu kamen Depressionen, die ihn im Jahr 2005 heimsuchten. Pineau: “Ich unterzog mich einer Therapie und brauchte danach ein Übergangsjahr.”
Seinem Sieg vom Donnerstag misst Pineau historisches Prestige bei: „Der Giro hatte für mich immer eine mythische Bedeutung“, sagte er. Aber im Heimatort von Fausto Coppi auf einem Rad von Eddy Merckx zu gewinnen (das belgische Radsportidol rüstet Quick Step aus, d. Red.) bereitet mir besonderes Vergnügen“, sagte der Allrounder. „An der zweiten Bergwertung sah ich heute ein Plakat für Coppi. Ich hatte gute Beine und ich dachte, vielleicht wäre das ein gutes Omen, um hier zu gewinnen.“
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