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05.05.2010 | (rsn) – Er galt als einer der Favoriten auf den Gesamtsieg beim Giro d’Italia 2010. Doch Franco Pellizotti (Liquigas) wird am Samstag nicht in Amsterdam dabei sein, wenn die 93. Auflage der Italien-Rundfahrt gestartet wird. Wegen Auffälligkeiten in seinem Blutpass hat der Radsportweltverband UCI den 32 Jahre alten Italiener suspendiert und Disziplinarmaßnahmen gegen Pellizotti eingeleitet.
Auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Mailand kritisierte der letztjährige Giro-Dritte die Vorgehensweise der UCI und erklärte, nicht gedopt zu haben.“Das alles ist wie ein Witz“, sagte Pellizotti. „Ich will aus dieser Geschichte sauber rauskommen, weil ich davon überzeugt bin, dass ich sauber bin. Ich bin nicht besorgt, aber verärgert weil ich jetzt schon in Holland beim Giro sein könnte.“ Der UCI warf er vor, ihn zwei Tage vor dem Giro-Start - das Rennen beginnt am 8. Mai, d. Red. – informiert zu haben, so dass er keine Gelegenheit mehr hätte, sich zu verteidigen. „An diesem Punkt glaube ich nicht mehr an den Radsport“, so Pellizotti.
Sowohl sein Anwalt Rocco Taminelli als auch Liquigas-Teamarzt Roberto Corsetti bezweifelten die Schlussfolgerungen der Experten der UCI. Lediglich zwei von insgesamt 22 werten Pellizottis Blutpass seien bedenklich gewesen und nur drei der insgesamt neun der medizinischen Sachverständigen der UCI hätten die Werte als ungewöhnlich bezeichnet. Die beiden Tests, in denen unregelmäßige Hämoglobin- und Retikulozyten-Werte festgestellt worden seien, wären im November 2008, einen Monat nachdem Pellizotti seine Saison beendet hatte, und am 2. Juli vergangenen Jahres, kurz vor dem Start der Tour de France, durchgeführt worden. „Wir bezweifeln nicht den Biologischen Pass. Er ist das richtige Instrument. Aber in diesem Fall ist es falsch angewandt worden“, sagte Taminelli der Gazzetta dello Sport.
Unterstützung erhielt Pellizotti von Professor Giuseppe Banfi, einem der führenden Hämatologen Italiens. "Seine Werte sind sehr stabil und die Schwankungen können nicht mit betrügerischem sportlichen Verhalten in Verbindung gebracht werden“, sagte Banfi der Zeitung La Repubblic. Als mögliche Erklärung nannte der Experte Flüssikeitsverlust.
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