Kontroverse zwischen AFLD und Französischem Verband

Nächster Dopingfall: Mickaël Larpe positiv auf EPO

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Mickaël Larpe im Jahr 2007 im WM-Straßenrennen der U23 in Stuttgart Foto: ROTH

04.05.2010  |  (rsn) - Dem Franzosen Mickaël Larpe vom Continental-Team Roubaix-Lille-Métropole droht nach einem positiven Dopingtest eine zweijährige Sperre. Wie die französische Profiliga am Dienstag bekannt gab, hat die Polizei zudem im Haus des 24-Jährigen in Angoulême eine Razzia durchgeführt, weil gegen Larpe eine Untersuchung wegen Handels mit Dopingmitteln läuft. Larpe war am 21. März beim Eintagesrennen Cholet-Pays de Loire von der Französischen Anti-Dopingagentur AFLD positiv auf EPO getestet worden – als erster Franzose in der laufenden Saison.

Um die von der AFLD durchgeführten Kontrollen gab es in Frankreich eine Kontroverse. Der französische Verbandspräsident David Lappartient kritisierte das Vorgehen der AFLD, da bei professionellen Radrennen in diesem Jahr nur der Radsportweltverband UCI Kontrollen durchführen dürfe. "Das ist illegal", so Lappartient.

Die AFLD hatte mehrere Mitglieder des Roubaix-Lille-Métropole-Team im Visier. Einige Fahrer wurden am Tag vor dem Rennen getestet und dann nochmals am Tag danach. Die UCI hat die Tests als gültig anerkannt.

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