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01.05.2010 | (rsn) - "Es gibt Griechisch-Römisch und es gibt Freistil", sagt Klaus Angermann, der ehemalige Ringer-Experte des ZDF. "Und das war Freistil", urteilte die TV-Legende, die auch über 40 Jahre die Tour de France als Fernseh-Kommentator begleitete. Angermann meinte den leicht chaotischen Beginn des Mai-Klassikers, der seit vergangenem Jahr von Eschborn nach Frankfurt führt und erstmals den Beinamen "Rund um den Finanzplatz" trägt.
Nur wenige Meter der Rennstrecke auf dem Parkplatz des Möbelhauses Mann-Mobilia waren abgesperrt. So konnten Zuschauer kaum aufgehalten werden, die kurz vor dem Start versuchten, die Straße zu wechseln. Weil ein Krankenwagen die erste Kurve halb versperrte, erfolgte der Start einige Minuten später.
Gut nur, dass sich bis dahin der leichte Regen verzogen hatte, der in den vorher durchgeführten Jedermann-Rennen für gefährliche Glätte gesorgt hatte.
So waren die Bedungungen nicht schlecht, obwohl sich Milram-Team-Chef Gerry van Gerwen "Hagel und Schnee" wünschte. "Im Ernst, wir müssen das Rennen so schwer wie möglich machen, um André Greipel abzuhängen", erklärte der Niederländer.
Weil das Wetter sich zurückhielt, sorgten seine Fahrer ab 131 km vor dem Ziel für einen "Hurrikan", um das Feld durcheinander zu wirbeln. Mit geballter Macht versuchten sie das Feld zu sprengen.
Die Entscheidung wollte Linus Gerdemann am Mammolshainer Berg suchen. "Der ist so steil und am Ende so eng, dass man vorne dabei sein muss, wenn man um den Sieg mitfahren will", sagte der Tour-Etappensieger dem Hessischen Rundfunk.
Ob das reichte, Greipel los zu werden?
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