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17.04.2010 | (rsn) - Die 45. Austragung des niederländischen Amstel-Gold Race am Sonntag verspricht wieder große Spannung - und diesmal schon vor dem Startschuss . Der Vulkanausbruch auf Island und die seitdem über weite Teile Europas ziehende riesige Aschewolke hat die Anreise vieler Profis nach Maastricht erschwert. Noch ist unklar, ob alle gemeldeten Fahrer beim ersten der drei Ardennenklassiker am Start stehen werden. Besonders die Anreise der spanischen Fahrer und Teams gestaltet sich äußerst schwierig.
Die Strecke: In Maastricht machen sich die 24 Teams auf ihre 257 Kilometer lange Fahrt, die schließlich auf dem Cauberg bei Valkenburg enden wird. Unterwegs warten insgesamt 31 kurze, aber giftige Steigungen. Hinzu kommen die schmalen Wege, die besonders vor den Anstiegen für viel Hektik sorgen werden. Mit nur fünf Anstiegen sind die ersten 70 Kilometer noch gemäßigt.
Mit der ersten Überquerung des Caubergs nach 71 Kilometern kommt das Rennen dann so langsam in Schwung. Die entscheidende Phase wird aber frühestens beim Rennkilometer 151 mit dem Gulperberg, der 15. Steigung des Tages, eingeläutet. Die auf den nächsten 17 Kilometer folgenden van Plettenbergweg, Eyserbosweg, Huls und Vrakelberg werden für eine erste Selektion im Feld sorgen.
  Die Favoriten müssen spätestens ab der zweiten Passage des Caubergs beim Kilometer 182 auf der Höhe des Geschehens sein. Von dort geht es auf den letzten knapp 80 Kilometern Schlag auf Schlag. Wer hier einmal abgehängt wurde, wird nur schwer wieder  den Anschluss herstellen können.
Die Entscheidung wird aber auf den letzten sieben Anstiegen mit Beginn des Loorbergs beim Kilometer 220 fallen. Danach folgen innerhalb kürzester Zeit die Anstiege Gulperberg (km 229), Kruisberg (km 235), Eyserbosweg (km 237), Fromberg (km 241) und Keutenberg (km 245). Bis zum Ziel sind es von dort noch zwölf Kilometer, auf denen es gilt, aufmerksam zu fahren, aber auch noch ein paar Körner für den 1200 Meter langen Schlussanstieg hinauf zum Cauberg aufzusparen.
Die Favoriten: Angesichts des Flugchaos' ist der Favoritenkreis schwer abzuschätzen. Wer schafft es rechtzeitig zum Start in Maastricht und in welcher Verfassung stehen die Fahrer am Start? Auf jeden Fall auf der Rechnung haben muss man das einheimische Rabobank-Team, das mit dem Niederländer Robert Gesink, dem Spanier Oscar Freire und dem Deutschen Paul Martens gleich drei Trümpfe in den eigenen Reihen hat.
Ebenfalls auf der Rechnung haben muss man den Niederländer Karsten Kroon (BMC), der im Vorjahr Zweiter wurde und als Lokalmatador – er wohnt nur zehn Kilometer vom Ziel entfernt – besonders motiviert sein dürfte. Außerdem zum Favoritenkreis zählen der russische Vorjahressieger Sergej Ivanov (Katjuscha), dessen spanischer Teamkollege Joaquin Rodriguez, das luxemburgische Brüderpaar Fränk und Andy Schleck (Saxo Bank), der US-Amerikaner Chris Horner (RadioShack), die Belgier Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto) und Björn Leukemans (Vacansoleil), der Australier Cadel Evans (BMC) sowie der Italiener Damiano Cunego (Lampre).
Das Team Milram hat mit dem wiedergenesenen Fabian Wegmann und Christian Knees zwei Fahrer dabei, die zum erweiterten Favoritenkreis zählen. Ebenfalls beachten muss man den Russen Alexander Kolobnev (Katjuscha), den Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Transitions), den Australier Simon Gerrans (Sky), das französische Quick Step-Duo Sylvain Chavanel und Jerome Pineau sowie das tschechisch-italienische Liquigas-Duo Vincenzo Nibali und Roman Kreuziger.
Die Teams: Katjuscha, Astana, Saxo Bank, Rabobank, Liquigas, Lampre, Milram, Fdjeux, Ag2r, Euskaltel, Caisse d`Epargne, Footon-Servetto, RadioShack, Garmin-Transitions, Columbia HTC, Sky, QuickStep, Omega Pharma Lotto, Vacansoleil, Skil Shimano, Cervelo, Landbouwkrediet, Topsport Vlaanderen, BMC Racing
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