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29.03.2010 | (rsn) – Für Alberto Contador (Astana) besitzt das Zeitfahrergebnis seines großen Konkurrenten Lance Armstrong (RadioShack) zum Abschluss des 79. Critérium International keine allzu große Aussagekraft. "17 Sekunden sind genug, aber wir sollten dem keine allzu große Bedeutung beimessen", kommentierte der zweifache Toursieger am Sonntag den Abstand zwischen sich und Armstrong. Contador war mit seiner eigenen Vorstellung im nur 7,7 Kilometer langen, aber technisch anspruchsvollen Zeitfahren von Porto Vecchio zufrieden.
"Ich wollte gut abschneiden und um den Sieg kämpfen und am Ende war es ja nur ein kleiner Abstand", so der Spanier, der zwei Sekunden hinter dem Schotten David Millar (Garmin-Transitions) Platz zwei belegte. "Heute bin ich zufrieden. Natürlich will man immer gewinnen, aber Millar ist sehr stark."
Contador hatte zum Auftakt des Critériums wegen durch eine Allergie hervorgerufene Atemprobleme auf den letzten drei Kilometern des Schlussanstiegs das Tempo seiner Konkurrenten nicht mitgehen können und war mit mehr als einer Minute Rückstand ins Ziel gekommen. Armstrong hatte sich sogar fast fünf Minuten Rückstand eingehandelt.
"Meine Beine und meine Vorbereitung sind perfekt. Meine Probleme rührten einzig von der Allergie her", zeigte sich der 27-Jährige mit Blick auf den Rückstand am Berg nicht beunruhigt. "Wenn ich einen guten Tag gehabt hätte, wäre die Teamtaktik perfekt aufgegangen. Meine Mannschaft hat klasse gearbeitet, ich bin mit meinen Teamkollegen sehr zufrieden."
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