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28.03.2010 | (rsn) – Pierrick Fedrigo (Bbox Bouygues Telecom) hat auf der Flachetappe des 79. Critérium International sein Gelbes Trikot verteidigt und seine Führung im Gesamtklassement sogar ausbauen können. Der 31 Jahre alte Franzose belegte am Sonntagvormittag im Massensprint der 2. Etappe über 75 Kilometer mit Start und Ziel in Porto Vecchio den dritten Platz. Es siegte der Brite Russell Downing (Sky) vor dem Schweizer Michael Albasini (Columbia). Für seinen dritten Platz erhielt Fedrigo noch zwei Bonussekunden.
„Ich kam hierher, um die 2. Etappe zu gewinnen und hab’s geschafft. Das ist großartig. Mein Team hat auf den letzten 15 Kilometern hart für mich gearbeitet“, kommentierte der 31 Jahre alte Downing seinen ersten Saisonsieg.
Etappenvierter wurde der Kolumbianer Leonardo Duque (Cofidis), die Plätze fünf bis neun belegte das französische Quintett Florian Vachon (Bretagne Schuller), Arnaud Molmy (Roubaix - Lille Metropole), Jérémy Galland, Jimmy Engoulvent (beide Saur Sojasun) und Blel Kadri (Ag2r). Der Berliner Simon Geschke fuhr hinter Weltmeister Cadel Evans (BMC Racing) auf den zwölften Platz.
Vor dem abschließenden 7,7 Kilometer langen Zeitfahren, das am Nachmittag ebenfalls in Porto Vecchio ausgetragen wird, hat Auftaktsieger Fedrigo 17 Sekunden Vorsprung auf den Portugiesen Tiago Machado (RadioShack) und 23 auf den Spanier Samuel Sanchez (Euskaltel). Auf Platz vier folgt Weltmeister Cadel Evans (BMC Racing/+0:27).
Schon drei Kilometer nach dem um 9:20 Uhr erfolgten Start hatten der Kasache Dmitry Fofonov (Astana), der Finne Jussi Veikkanen (FDJeux), das spanische Duo Egoi Martinez (Euskaltel) und Eduardo Gonzalo (Bretagne-Schuller) sowie die beiden Franzosen Thierry Hupond (Skil Shimano) und Renault Dion (Roubaix Lille Metropole) die Flucht nach vorne angetreten. Mehr als eine Minute Vorsprung konnten die Ausreißer aber nicht auf das Feld herausfahren, in dem zunächst Bbox Bouygues Telecom und RadioShack das Tempo kontrollierten.
Im weiteren Etappenverlauf war dann allerdings hauptsächlich HTC-Columbia dafür verantwortlich, dass der Abstand zur Spitze zehn Kilometer vor dem Ziel auf 15 Sekunden zusammen geschrumpft war. Auf den letzten 15 Kilometern beteiligte sich auch das Sky-Team an der Nachführarbeit, so dass die Flucht des Sextetts fünf Kilometer vor dem Ziel beendet war. Im Finale spannte sich zunächst das niederländische Vacansoleil-Team vor das Feld, auf den letzten beiden Kilometern baute dann Columbia – in Abwesenheit seiner beiden Stars Mark Cavendish und André Greipel – einen Sprintzug für Albasini auf, der dann Downing noch an sich vorbeiziehen lassen musste.
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