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14.02.2010 | (rsn) – Jimmy Casper (Saur - Sojasun) hat den Auftakt der Oman-Rundfahrt gewonnen. Der 31-jährige Franzose entschied in der Hauptstadt Muscat die auf einem Rundkurs entlang der Strandpromenade vor rund 40.000 Zuschauern ausgetragene 1. Etappe nach 61 Kilometern im Massensprint vor dem Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky) und dem Belgier Kenny Dehaes (Omega Pharma - Lotto) für sich und trug sich als erster Fahrer in die Siegerliste der neuen Rundfahrt ein.
Platz vier ging an den US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Transitions), Fünfter wurde der Italiener Francesco Chicchi (Liquigas), der bei der Katar-Rundfahrt zwei Etappen gewonnen hatte. Als bester deutscher Fahrer belegte Andreas Stauff (QuickStep) hinter dem Österreicher Bernhard Eisel (HTC Columbia) den neunten Platz. Roger Kluge (Milram) fuhr auf Rang 13.
Mit seinem ersten Saisonsieg übernahm Casper auch die Führung in der Gesamtwertung vor Boasson Hagen und Dehaes. "Ich wusste, dass es schwer werden würde, Fahrer wie Boonen oder Chicchi zu schlagen", sagte Casper nach dem Rennen. "Ich habe mich an den Sky-Zug drangehängt und war an Boasson Hagens Hinterrad, als er antrat. Ich habe ihn nur mit rund 20 Zentimeter Vorsprung geschlagen. Nicht viel, aber ein Zentimeter ist genug."
Zunächst hatten die Organisatoren die Fahrer mit einer Verschiebung des Rennens um offiziell eine Stunde überrascht, weil hochrangige Offizielle des Sultanats dem Rennen ihren Besuch abstatteten. Der Start verzögerte sich sogar noch mehr, so dass sich aus dem Abend- ein Nachtrennen entwickelte, das nur von den Straßenlaternen beleuchtet wurde. Deshalb und weil Zehntausende von Zuschauern dichtgedrängt den vier Kilometer langen Rundkurs säumten, vereinbarten die Fahrer unmittelbar vor Rennbeginn mit den Organisatoren, dass keine Zeitgutschriften für die Zwischensprints vergeben werden sollten.
Zudem wurde das Rennen in umgekehrter Richtung absolviert, so dass das Finale auf leicht ansteigender statt abfallender Strecke ausgetragen werden konnte. Trotzdem schlugen die Fahrer zunächst ein kontrolliertes Tempo ein, um Massenstürze zu vermeiden. Erst in den letzten beiden von insgesamt 16 Runden gab das Peloton Vollgas.
„Das war der absolute Wahnsinn“, kommentierte Milrams Sportlicher Leiter Ralf Grabsch das Spektakel. „Die Sicherheitskräfte waren ein wenig überfordert. Es war ein bisschen chaotisch und wir waren froh, dass wir nicht erdrückt wurden.“
Vor der riesigen Menschenmenge setzten sich der Belgier Wilfried Cretskens (Omega Pharma – Lotto), der Spanier Joaquin Novoa (Cervélo TestTeam) und der Franzose Cedric Coutouly (Saur – Sojasun) schon in der ersten nicht-neutralisierten Runde ab. In Runde vier schlossen der Deutsche Meister Martin Reimer (Cervélo TestTeam), der Österreicher Peter Wrolich (Milram) und der Italiener Alessandro Ballan (BMC Racing) zur Spitzengruppe auf, die sich bei der ersten Sprintwertung in Runde sechs einen Vorsprung von 40 Sekunden erarbeitete hatte. Drei Runden später war die Flucht des Sextetts aber bereits wieder beendet.
Als nächste versuchten es der Italienische Zeitfahrmeister Marco Pinotti (HTC-Columbia), der Südafrikaner Robert Hunter (Garmin-Transitions), der Russe Nikita Eskov (Katjuscha) und der Niederländer Lieuwe Westra (Vacansoleil). Mehr als 20 Sekunden gestand das Feld der neuen Spitzengruppe aber nicht zu. Nach der 14. von 16 Runden waren auch diese Ausreißer wieder gestellt.
Auf den beiden Schlussrunden baute das britische Sky-Team, das zum Auftakt der Katar-Rundfahrt das Zeitfahren gewonnen hatte, einen Zug für Boasson Hagen auf. Der 22 Jahre alte Norweger, vor Wochenfrist in Katar erster Träger des Gelben Trikots, musste sich im Zielsprint aber dem erfahrenen Casper geschlagen geben.
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