--> -->
24.01.2010 | (rsn) – Auf der vorletzten Etappe der Tour de San Luis hat Vincenzo Nibali (Liquigas) alle Attacken auf sein Führungstrikot abgewehrt und steht bei der Rundfahrt durch Argentinien vor dem Gesamtsieg. Auch die 6. Etappe wurde vom italienischen Androni-Giocattoli-Team dominiert, das durch den Spanier Luis Mate bereits den dritten Tagessieg feiern konnte und vier Fahrer unter den besten Sechs platzieren konnte.
Der 25 Jahre alte Mate setzte sich über 150 Kilometer von Quines zur Bergankunft am Mirador del Sol im Dreiersprint vor seinem kolumbianischen Teamkollegen José Serpa und Nibali durch. Vor der letzten Etappe führt der 24-jährige Italiener das Gesamtklassement mit 28 Sekunden Vorsprung auf Serpa an. Auf Platz drei folgt der Spanier Rafael Valls (Footon-Servetto/+1:09), der sechs Sekunden hinter dem Spitzentrio als Fünfter das Ziel erreichte. Platz vier ging an den Venezolaner Jackson Rodgriguez (+0:03), einen weiteren Androni-Fahrer, der am Samstag die 5. Etappe gewonnen hatte. Rodriguez’ Landsmann Carlos Ochoa komplettierte als Tagessechster den überragenden Auftritt des mit venezolanischer Lizenz fahrenden italienischen Zweitdivisionärs.
Eine weitere starke Vorstellung lieferte Moritz Milatz (Deutsches Nationalteam) ab. Der Mountainbikespezialist fuhr eine Sekunde hinter dem siebtplatzierten Dänen Michael Rasmussen (Miche/+0:13) über die Ziellinie und war auf Rang acht bester deutscher Fahrer.
Im Schlussanstieg bildete sich nach einer ersten Attacke von Serpa die entscheidende Gruppe mit allen Favoriten, darunter die vier Androni-Fahrer, Nibali und Milatz. Das Finale läutete Rodriguez ein, der 800 Meter vor der Bergankunft davonzog, aber wieder gestellt wurde. Nibali, der sich ausschließlich auf Serpa konzentrierte, musste sich zwar Mate und dem kolumbianischen Kletterspezialisten geschlagen geben, verlor aber nur aufgrund der Zeitbonifikationen zwei Sekunden auf Serpa und hat den Gesamtsieg so gut wie sicher.
"Das war der letzte entscheidende Tag. Morgen kommt noch eine Flachetappe. Ich weiß, dass mein Team das Rennen kontrollieren wird und die Jungs werden so gut fahren wie in den vergangenen Tagen auch“, sagte der Toursiebte nach dem Rennen selbstbewusst. „Ich bin sehr glücklich. Sollte ich morgen das Rennen gewinnen, wird mein Team sehr zufrieden sein.“
Auch der 30-jährige Serpa rechnet nicht mehr mit entscheidenden Veränderungen in der Gesamtwertung. "Ich wollte heute Nibali attackieren, umd das Rennen zu gewinnen”, erklärte der Androni-Kapitän. "Das war die letzte Gelegenheit, aber ich kam nicht weg. Ich möchte Nibali gratulieren. Er ist ein großer Fahrer. Ich bin ein bisschen traurig, dass ich nicht gewonnen habe, freue mich aber für meine Teamkollegen, die in dieser Woche so gut gefahren sind.”
(rsn) – Vincenzo Nibali (Liquigas) hat auf der abschließenden 7. Etappe der Tour de San Luis (Kat. 2.1) erwartungsgemäß nichts mehr anbrennen lassen und die einwöchige Rundfahrt durch Argentinie
(rsn) - Die erste Bergwertung des Tages zeigte sich heute bereits nach 33 Kilometern: 2. Kategorie, wobei es auf einer Strecke von 13 Kilometern gute 500 Höhenmeter zu klettern gab. An dieser Stelle
(rsn) - Vincenzo Nibali (Liquigas) hat bei der Tour de San Luis seine Führung im Gesamtklassement verteidigt. Dem 24-jährigen Italiener reichte dazu auf der 156,4 Kilometer langen Etappe von San Lui
(rsn) – Robert Bengsch hat auf der 4. Etappe der argentinischen Tour de San Luis (Kat. 2.1) nur knapp den Sieg verpasst. Der deutsche Nationalfahrer musste sich im Zeitfahren von San Luis nur dem It
(rsn) – Die 3. Etappe der argentinischen Tour de San Luis (Kat. 2.1) machten die italienischen Sprinter unter sich aus. Nach 199 Kilometern von Fraga nach Buena Esperanza siegte Alberto Loddo (Andro
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der 2. Etappe der Tour de San Luis hat der Spanier Raffael Valls die Führung in der Gesamtwertung der sechstätigen Rundfahrt durch Argentinien übernommen. Der 22-Jähr
(rsn) - Die Italiener dominierten den Auftakt der argentinischen Tour de San Luis. Die 1. Etappe über 168,4 Kilometer von San Luis nach Villa Mercedes gewann Francesco Chicchi (Liquigas) im Massensp
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic