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19.01.2010 | (rsn) - Unser heutiger Tag begann recht früh. Um 6:30 Uhr wurden wir geweckt und um acht Uhr war schon Abfahrt im Konvoi nach Clare. Nach knapp zweistündigem Transfer erreichten wir dann endlich den Startort. Es waren unheimlich viele Leute da, obwohl Clare so ein bisschen im „Middle of nowhere“ liegt. Die Begeisterung fürs Radfahren ist hier enorm.
Um elf Uhr wurde dann der Startschuss gegeben. Bei Kilometer Null hat dann gleich ein Fahrer von Euskaltel das Rennen eröffnet. Ca. 200 Meter später stürzten zwei andere Euskaltel-Fahrer unabhängig voneinander und sorgten unfreiwillig dafür, dass das halbe Feld auf der Straße lag. Abgesehen von etwas Materialverlust sind wir ganz glimpflich aus der Sache raus gekommen. Trotzdem, den ersten großen Sturz nach 200 Metern im ersten Rennen hätten wir uns sparen können. Den Euskaltel-Fahrer holten wir dann nach knapp 30 Kilometern ein, woraufhin sich eine drei Mann starke Spitzengruppe mit einem Vorsprung von bis zu zehn Minuten absetzte.
Columbia, Sky und Rabobank organisierten dann die Nachführarbeit im Feld. Knapp 25 Kilometer vor dem Ziel kam dann die Schlüsselstelle der Etappe, ein drei Kilometer langer Berg mit einer Steigung von acht Prozent. Sollte eigentlich für mich machbar sein, dachte ich. Also fuhr ich schön weit vorne rein. Als dann aber Popovych 800 Meter vor der Bergwertung das Tempo erhöht hat, ist mir schier der „Motor“ geplatzt.
Björn wartete dann noch auf mich und Wim, aber der Abstand zwischen den beiden Gruppen war oben schon zu groß. Die meisten Mannschaften hatten ihre besten Leute vorn, so dass ein organisiertes Hinterherfahren unmöglich war. Da war die Etappe für uns vorbei. Ein bisschen enttäuschend ist es schon, wenn man kurz vor oben reißen lassen muss, aber es kommen ja auch andere Tage. Trotz allem bin ich zuversichtlich, dass die Form stimmt.
Unsere drei Gesamtfahrer hatten keine Probleme, was zu erwarten war. Columbia hat heute einen Super-Job gemacht und das Rennen hat mit André sicherlich auch einen verdienten Sieger.
Bis Morgen
Euer Frösi
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