Frühjahrsklassiker erstes großes Ziel

Velits-Zwillinge fühlen sich bei Columbia gut integriert

Foto zu dem Text "Velits-Zwillinge fühlen sich bei Columbia gut integriert"

Peter Velits im Teamtrainingslager von HTC-Columbia auf Mallorca

Foto: ROTH

18.01.2010  |  (rsn) – Nach zwei Jahren beim deutschen Milram-Team versuchen die Velits-Zwillinge ihr Glück nun bei HTC-Columbia. In einem der stärksten Teams des internationalen Radsports wollen Peter und Martin schon bei den Frühjahrsklassikern Erfolge einfahren.

Wie Martin Velits im Gespräch mit cyclingnews.com erklärte, hätten er und sein Bruder Peter zwar auch ein Angebot von Milram erhalten, sich aber für die neue Herausforderung entschieden. Der Wechsel zu HTC-Columbia sei auch auf Initiative von Erik Zabel zustande gekommen, dem früheren Milram-Sprinter und jetzigen Sprintberater von Cavendish, Greipel&Co.

„Während der Tour kam Erik nach einer Etappe zu uns und sagte, dass sein Team an uns interessiert wäre“, so der 24 Jahre alte Peter Velits. „Wir sagten ‚Okay, sprich mit unserem Agenten Tony Rominger und wir können darüber reden’, aber dann ging alles sehr schnell und schon am Ende der Tour war schon ziemlich viel erledigt.“

Nach dem zweiten gemeinsamen Trainingslager fühlen sich die beiden Brüder bereits gut integriert. "Dieses Team ist sogar besser für uns, weil es internationaler ausgerichtet ist”, sagte Peter Velits. „Die Teamsprache ist Englisch. Wir sprechen zwar deutsch, aber nicht so gut wie Englisch und in Sachen Kommunikation ist das ein großer Vorteil.“

Die Zwillinge werden in den ersten Monaten der Saison ein unterschiedliches Rennprogramm absolvieren. Erst zu den Ardennenklassikern werden die beiden wieder vereint sein.

Während Martin, aktueller slowakischer Straßenmeister, nach der Katar- und der Oman-Rundfahrt vor allem die belgischen Eintagesrennen fahren soll, wird Peter, U23-Weltmeister von 2007, bei der Mallorca Challenge und bei der Algarve-Rundfahrt in die Saison einsteigen und danach ein italienisches Programm mit Mailand-San Remo als Höhepunkt absolvieren. Im Vorjahr belegte er Platz zehn beim ersten großen Frühjahrsklassiker. Diesmal wird er wohl als Helfer für Titelverteidiger Mark Cavendish arbeiten müssen.

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