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25.11.2009 | (rsn) – Unter den im Zuge der jüngsten Dopingrazzia in vier spanischen Städten von der Polizei festgenommenen Personen befindet sich auch der peruanische Arzt Walter Viru, ein ehemaliger Mitarbeiter des Madrider Dopingarztes Eufemiano Fuentes. Viru wird verdächtigt, Kopf eines Dopingnetzwerks zu sein. Der Hämatologe arbeitete wie Fuentes früher als Teamarzt für den Kelme-Rennstall, wo nach Angaben des ehemaligen Profis Jesus Manzano systematisch gedopt wurde.
Der 31-jährige Spanier, von 2000 bis 2003 bei Kelme unter Vertrag, hatte im Jahr 2004 ausführlich über Dopingpraktiken in seinem Rennstall berichtet. Bekannteste Kelme-Fahrer waren Alejandro Valverde, Roberto Heras, Aitor González, Oscar Sevilla, Ángel Casero und Fernando Escartín. Valverde, Heras und González wurden des Dopings überführt, Sevilla zählte zum Kundenkreis von Fuentes.
Zu den jetzt in Barcelona, Valencia, Murcia and Granada Verhafteten zählen unter anderem auch zwei Apotheker und mehrere Ärzte. Nach spanischen Pressemeldungen wurden auch Razzien bei mehreren spanischen Radfahrern durchgeführt. Das Netzwerk soll mit EPO, CERA und Wachstumshormonen gehandelt haben. Ein Teil davon soll in Virus Klinik in Valencia gefunden worden sein.
Bestätigt sehen kann sich Manzano, der im Zuge seines Dopinggeständnisses bereits vor zwei Jahren über Virus Rolle berichtet hatte. Gegenüber der L’Equipe behauptete der ehemalige Kelme-Profi, dass ein beim Weltradsportverband UCI akkreditiertes spanisches Labor Fahrer und Teams vor bevorstehenden Dopingkontrollen gewarnt habe. Betreiber des Labors sei der damalige Kelme-Teamarzt Viru gewesen.
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