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14.11.2009 | (rsn) – Ivan Basso will in den kommenden Wochen über einen Start bei der Tour de France entscheiden. Der 32 Jahre alte Italiener war bei seinem letzten Tour-Auftritt im Jahr 2005 Zweiter hinter Lance Armstrong geworden und war als Favorit unmittelbar vor dem Tour-Start 2006 wegen seiner Verwicklung in den Fuentes-Dopingskandal von seinem damaligen CSC-Team zurückgezogen und schließlich entlassen worden. Nach einer zweijährigen Dopingsperre war Basso im Oktober 2009 beim italienischen Liquigas-Team untergekommen.
„Als ich die Streckenpräsentation sah, dachte ich: wie cool“, sagte Basso dem Internetportal cyclingnews.com. „Die Tour ist die Tour. Ich mag alles an ihr,. die Kopfsteinpflasterabschnitte, die Berge, die Abfahrten. Es ist wie beim Giro: Wenn du ihn liebst, liebst du alles an ihm.“
Basso wollte in diesem Jahr seinen zweiten Giro-Sieg nach 2006 einfahren. Am Ende musste er sich aber mit Platz fünf zufrieden geben, die Vuelta a Espana im September beendete er auf dem vierten Rang. Aus den beiden Spitzenplatzierungen zieht der Liquigas-Kapitän die Zuversicht, auch die Tour gewinnen zu können. „Es wäre anders, wenn ich beim Giro 50. und bei der Vuelta 13. geworden wäre. Aber wenn du nur eine Minute Rückstand auf den Gesamtsieger hast, dann bist du da, dann kannst du auch gewinnen“, so Basso, der sich während des ersten Teamtrainingslagers in San Pellegrino (27. Nov. – 12. Dez.) entscheiden will, ob er am Giro oder der Tour oder an beiden Rundfahrten teilnehmen wird.
Während seines Urlaubs hat Basso nach eigenen Angaben eine Liste mit Änderungen erstellt, die es ihm ermöglichen sollen, den zweiten großen Rundfahrtsieg seiner Karriere zu sichern. Gemeinsam mit seinem Trainer Aldo Sassi und dem Team wird er am Dienstag diese Liste besprechen und danach seinen Trainingsplan erstellen. Auch für seine langjährige Schwäche, das Zeitfahren, will Basso eine Lösung gefunden haben. Die Tour de France 2010 hat so wenige Zeitfahrkilometer wie lange nicht mehr. Trotzdem wird möglicherweise erst das abschließende 51 Kilometer lange Zeitfahren von Pauillac die Entscheidung im Kampf um das Gelbe Trikot bringen.
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