--> -->
02.09.2009 | (rsn) - Menschenskinders, was war das denn für eine Rutschpartie gestern in Belgien? Da blieb einem ja die Spucke weg, so oft wie die Fahrer auf der Straße lagen. Wäre es Dezember, müsste man annehmen, die Belgier hätten nicht ordentlich gestreut. Aber mitten im Spätsommer verwundert die Glätte doch ein wenig. Experten sprechen von Blütenstaub, der nach langer Trockenheit bei Regen einen Schmierfilm bildet. Aber war es denn so lange trocken in Belgien?
Wie dem auch sei, es hat gestern eine ganze Reihe von Vuelta-Senioren erwischt. Auch den Mann in Grau. Chris Horner brach sich das Handgelenk und wird die Vuelta nicht fortsetzen können. Levy Leipheimer lässt grüßen. Auch er flog bei der Tour de France aussichtsreich positioniert mit gebrochener Hand aus dem Rennen. Astana hat da kein glückliches Händchen...
Noch steht Horner aber im Klassement, und so behält er zumindest für einen Tag auch noch das Graue Trikot. Topfavorit Alex Winokourow hat ebenfalls eine Fleischwunde am Bein erlitten. Auch der Kasache weiß nicht, wie es weiter geht. So viel zum Thema "Astana-Asse unter sich" in der Ü35-Wertung.
Zeit haben Wino und Horni gestern nicht eingebüßt, weil sie erst innerhalb der letzten drei Kilometer auf den Asphalt geschmissen wurden. Dafür musste Inigo Cuesta eine Handvoll Minuten hinnehmen, weil er früher den Anschluss verloren hatte. Selbst Schuld. Was fährt er auch immer am Ende des Feldes herum? Txente Garcia Acosta (gestern mein Tipp für einen Ausreißererfolg...) verlor wie Matthé Pronk sogar 8 Minuten. Massimiliano Mori tat es ihnen gleich. Der Italiener war ja ohnehin schon Schlusslicht im Ü35-Klassement.
Ein wenig müssen sich die Senioren auch verschaukelt fühlen. Wie bei einer Kaffeefahrt. Spanienrundfahrt - das klingt doch, als müsste man vor allem sicherstellen, ausreichend Sonnencreme dabei zu haben. Und am besten welche mit Lichtschutzfaktor 180.
Und was erleben die Jungs dann? Regenweise Tonnen. Pardon: Tonnenweise Regen. Gerade ältere Menschen können das ja nicht mehr so gut vertragen. Radsport-Opas á la Inigo Cuesta müssen wirklich meinen, sie seien unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zu einer ganz anderen Veranstaltung verschifft worden, als die, für die sie sich vermeintlich angemeldet haben. Und sie haben möglicherweise bereits Panik, dass bald ein Begleitmotorrad neben ihnen fährt und der Pilot fragt: "Heizdecke gefällig? Oder Schnellkochtopf? Unterschreiben Sie hier." Aber keine Sorge, damit ist es ab morgen wohl vorbei. Dann geht's in Spanien weiter. Und wehe, es regnet da auch.
Wertung „Graues Trikot“:
1. Chris Horner (AST, 37)
2. Roger Hammond (CTT, 35) +0:01
3.Matteo Tosatto (QST, 35) +0:03
4. Koos Moerenhout (RAB, 35) +0:03
5. Stuart O’Grady (SAX, 36) +0:09
6. Marco Velo (QST, 35) +0:09
7. Alexander Winokurow (AST, 35) +0:13
8. Sebastien Hinault (ALM, 35) +0:23
9. Bingen Fernandez (COF, 36) +0:25
10. Jose-Luis Rubiera (AST, 36) +0:32
11. Franck Bouyer (BBO, 35) +0:32
12. Jose Luis Arrieta (AGR, 38) +0:47
13. Inigo Cuesta (CTT, 40) +4:41
14. Jose-Vicente Garcia Acosta (GCE, 37) +8:26
15. Matthé Pronk (VAC, 35) +8:34
16. Massimiliano Mori (LAM, 35) +9:02
(rsn) - Wer hätte das gedacht? Inigo Cuesta hat auf dem Terrain, das ihm am besten liegt, zurückgeschlagen und Koos Moerenhout das Graue Trikot wieder entrissen. Einen Tag lang durfte es der Niederl
(rsn) - Es hatte sich ja abgezeichnet: Inigo Cuesta hat seinen komfortablen Vorsprung in der Ü35-Wertung Stück für Stück aufgebraucht und gestern das Graue Trikot an Koos Moerenhout verloren. 1:11
(rsn) - Wahnsinn, noch zwei Sekunden Vorsprung hat der Mann im Grauen Trikot, Inigo Cuesta, auf die heutige Etappe gerettet. Um diesen Hauch befindet sich Koos Moerenhout jetzt hinter dem Spanier. Da
(rsn) - Es wird immer enger im Ü35-Klassement der Vuelta - Inigo Cuesta, der Mann im Grauen Trikot, hat gestern in den Wirren des Finales erneut Zeit eingebüßt und liegt nun gerade mal 37 Sekunden
(rsn) – Das niederländische Vacansoleil-Team zählt zu den großen Überraschungen der 64. Vuelta a Espana. Der Zweitdivisionär, aus dem ehemaligen P3-Betavus-Team hervorgegangen und nur dank eine
(rsn) - Fast keine Veränderungen im Ü35-Klassement der Vuelta. Nur Roger Hammond und Bingen Fernandez verloren gestern auf dem Bummelweg nach Cordoba jeweils 45 Sekunden auf die übrigen Mitstreiter
(rsn) - Inigo Cuesta hat gestern bei der Bergankunft in der Sierra de la Pandera bedenklich gewackelt - aber der Mann im Grauen Trikot der Vuelta ist nicht umgefallen. Noch nicht? Der Spanier vom Cerv
(rsn) - Spannender könnte es ja kaum zugehen im Kampf ums Graue Trikot. Koos Moerenhout ist gestern bis auf 4:02 Minuten an Inigo Cuesta herangekommen. Da Matteo Tosatto und Bingen Fernandez weiter Z
(rsn) - Das war ein grausamer Tag für Astana: Topfavorit Alex Winokurow und Titelverteidiger Chechu Rubiera haben gestern die Segel gestrichen. Nur noch 13 Kontrahenten sind im Kampf um das Graue Tri
(rsn) - Obwohl der Mann im Grauen Trikot gestern im Finale 17 Sekunden auf die Besten des Tages verloren hat, war es ein guter Tag für den Inigo Cuesta. Denn sein ärgster Kontrahent im Ü35-Klasseme
(rsn) – Alexander Winokurow hat sich gestern eindrucksvoll zurückgemeldet. Allerdings nur im Kampf um das Graue Trikot. Inigo Cuesta hat nur noch 1:52 Minuten Vorsprung auf den nahenden Kasachen, d
(rsn) - Inigo Cuesta hat Alexander Winokurow auf dem Weg nach Xorret de Catí das Graue Trikot abgenommen. Der Allerälteste im Vuelta-Feld ist aber nicht der Einzige, der an dem favorisierten Kasache
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3