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Edvald Boasson Hagen (Columbia HTC) nach seinem Sieg auf der 4. Etappe der Polen-Rundfahrt
Foto: ROTH
05.08.2009 | (rsn) - Edvald Boasson Hagen hat die 4. Etappe der Polen-Rundfahrt im Massensprint gewonnen und dafür gesorgt, dass der Columbia-Express wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt ist. Dabei sollte der Norweger im Finale der 239,7 Kilometer langen Etappe von Naleczow nach Rzeszow eigentlich seinem im Gelben Trikot fahrenden Kapitän André Greipel den Sprint anziehen.
Der verlor jedoch 100 Meter vor dem Ziel kurz die Kontrolle über sein Rad und musste sich beim Australier Allan Davis (Quick.Step) abstützen. Greipel, der als Zweiter ganz knapp hinter seinem Teamkollegen über den Zielstrich fuhr, wurde jedoch deklassiert und an das Ende des Hauptfeldes gesetzt. Für den Columbia-Sprinter rückte der Belgier Jurgen Roelandts (Silence-Lotto) auf Platz zwei in der Tageswertung und übernahm dadurch auch das Gelbe Trikot des Hürthers. Etappendritter wurde der Italiener Danilo Napolitano (Katjuscha), Robert Förster (Milram) belegte Rang sechs.
"Ich wollte für André den Sprint anfahren, aber in der letzten Kurve kurz vor dem Ziel wurde es stressig", sagte Boasson Hagen. "Es wäre fast zum Sturz gekommen und da ich nicht wusste, ob André noch hinter mir war, habe ich durchgezogen."
"Wir haben heute auf die Sprintankunft gesetzt, nachdem wir nicht in der Ausreißergruppe des Tages vertreten waren“, so Milrams Sportlicher Leiter Vittorio Algeri nach dem Rennen. „Thomas Fothen hat auf dem letzten Kilometer sehr viel gearbeitet und Robert Förster in eine aussichtsreiche Position gebracht. Gegen Columbia war heute jedoch nichts zu holen.“
In der Gesamtwertung führt Roelandts mit zwei Sekunden Vorsprung auf Auftaktsieger Borut Bozic (Vacansoleil). Der mit Bozic zeitgleiche Greipel fiel von Platz eins auf Platz fünf zurück. Etappensieger Boasson Hagen verbessert sich auf Rang sechs.
Lange Zeit bestimmte ein Trio das Geschehen auf der längsten Etappe der ProTour-Rundfahrt. Die beiden Franzosen Anthony Roux (Fdjeux) und Nicolas Rousseau (Ag2r) sowie der Litauer Tomas Vaitkus (Astana) hatten sich nach einer schnellen ersten Rennstunde absetzen und anschließend bis zu sechs Minuten an Vorsprung herausfahren können, aber die Sprinterteams hatten das Rennen stets unter Kontrolle. Noch bevor es im Zielort auf den drei Mal zu fahrenden 5,9 Kilometer langen Rundkurs ging, waren die Ausreißer gestellt. Auch eine Attacke das Schweizers Michael Schär (Astana) zehn Kilometer vor dem Ziel blieb erfolglos.
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