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23.06.2009 | (rsn) – Nach seinem beeindruckenden Auftritt bei der niederländischen Ster Elektrotoer, bei der er gleich drei Etappen gewann und zwischenzeitlich auch das Gelbe Trikot trug, wird sich André Greipel (Columbia-Highroad) in den kommenden Tagen auf die Deutschen Straßenmeisterschaften vorbereiten, die am Wochenende in Cottbus ausgetragen werden.
„Dort muss die Form stimmen, denn gegen 17 Fahrer vom Team Milram wird es sicherlich nicht leicht“, schreibt der 26 Jahre alte Hürther auf seiner Homepage mit Blick auf das mächtige Aufgebot des deutschen ProTour-Rennstalls. Aber angesichts seiner exzellenten Verfassung und des Sprinterkurses, auf dem die Titelkämpfe 2009 ausgetragen werden, gilt Greipel als der große Favorit und nicht etwa Fabian Wegmann (Milram), der Meister der vergangenen beiden Jahre.
Von der Ster Elektrotoer zieht Greipel wie zu erwarten eine positive Bilanz, auch wenn er das Gelbe Trikot nicht verteidigen konnte: „Der vorletzte Tag war ziemlich schwierig. Den ganzen Tag wechselten sich Sonne, Regen und Wind ab“, so der Columbia-Sprinter. „Über weite Teile konnten wir das Rennen gut kontrollieren, doch auf der Zielrunde mit der Bergankunft musste ich dann das Führungstrikot ziehen lassen.“
Dafür lief es dann zum Abschluss nochmals ganz nach Wunsch. Auch die letzte Etappe stand wieder ganz im Zeichen des besten Sprinters dieser Rundfahrt, der seinen bereits zehnten Saisonsieg unter Dach und Fach brachte – davon gelangen ihm neun nach seinem Comeback Anfang Mai bei den Vier Tagen von Dünkirchen nach einer schweren Schulterverletzung
zum Saisonauftakt bei der Tour Down Under
in Australien .
Greipel zum Abschluss der Ster Elektrotoer: „Der […] Tag war mit dem dritten Etappensieg dann allerdings nochmal eine schöne Entschädigung. Wieder einmal hat das Team prima gearbeitet und wir konnten unsere Strategie optimal umsetzen.“, so Greipel, der auch am Sonntag nur allzu gerne jubeln würde: „Es wäre ein schöner Titel und wie Enrico Muax schon mehrfach bemerkte: Ein sehr elegantes Trikot!“
(rsn) – “Jedes Jahr beim Frühstück am ersten Januar schreibe ich meine Ziele für das Jahr auf.“ Das sagte Remco Evenepoel kurz vor dem Jahreswechsel der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws.
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