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Das Podium der 58. Internationalen Mainfrankentour: Sebastian May (Thüringer Energie Team,M.) gewinnt vor Sebastian Hans (Heizomat-Mapei, li.) und Martin Gründer (LKT-Team Brandenburg)
Foto: Michael Deines
22.06.2009 | (rsn) – Sekundenpoker bei der 58. Internationalen Mainfrankentour: Sebastian May (Thüringer Energie Team) hat sich bei der in diesem Jahr auf zwei Etappen verkürzten U23-Rundfahrt mit einer Sekunde Vorsprung auf Sebastian Hans (Mapei-Heizomat) durchgesetzt und den bisher größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Das Podium vervollständigte Martin Gründer (LKT Brandenburg) als Dritter mit neun Sekunden Rückstand auf den Gesamtsieger.
Nachdem sich May auf der 1. Etappe am Samstag von Schweinfurt nach Stadtlauringen nach 146 Kilometern im Sprint einer 16-köpfigen Spitzengruppe noch seinem Namensvetter Sebastian Hans geschlagen geben musste, drehte der 20-jährige Arnstädter am Sonntag auf dem zweiten Teilstück über 148 Kilometer von Werneck nach Hofheim den Spieß um und siegte im Sprint des Hauptfeldes mit einer Sekunde Vorsprung auf die Verfolger. Gründer belegte auf beiden Etappen jeweils den dritten Platz.
"Wir hatten vor der letzten Etappe eine sehr gute Ausgangsposition und haben alles auf Sebastian gesetzt. Wir wollten die Tour unbedingt noch gewinnen. Die Mannschaft hat dann toll gearbeitet und Sebastian alles richtig gemacht", sagte Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter der Thüringer. "Sebastian hat die ganze Saison lang Helferdienste geleistet, hat sich auch bei der Thüringen Rundfahrt für das Team aufgeopfert. Diesen Sieg hat er sich verdient."
Sebastian Hans ärgerte sich dagegen über die knappe Niederlage. „Wir haben zwar das Beste aus einem sehr harten Rennen gemacht, aber am Ende haben eben zwei Sekunden gefehlt“, sagte der 22-Jährige nach dem Rennen. „Ich werde mich die nächsten Tage noch richtig ärgern.“
Hans musste sich mit dem Gewinn der Sprinterwertung trösten, während sich sein Teamkollege Nils Plötner die Bergwertung sicherte. Die Nachwuchswertung ging ebenfalls an einen Fahrer des Thüringer Energie Teams. Bastian Bürgel konnte sich nicht nur über das Weiße Trikot freuen, sondern war auf Gesamtrang fünf hinter Kim Lachmann (Seven Stones) zugleich bester unterfränkischer Fahrer.
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