Gute Bilanz bei Bayern-Rundfahrt und Neuseen Classics

Thüringer Energie Team liegt vor dem Heimspiel im Soll

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Marcel Kittel (Thüringer Energie Team)

Foto: ROTH

02.06.2009  |  (rsn) – Achtbar aus der Affäre gezogen hat sich das Thüringer Energie Team bei der Bayern-Rundfahrt und den Neuseen Classcis. Beim Aufeinandertreffen mit den Profiteams sprangen für den Thüringer Continental-Rennstall im Lauf der vergangenen Woche dreimal ein Platz unter den ersten Zehn heraus. Für das beste Ergebnis sorgte Sprinter Marcel Kittel, der als Vierter der "Neuseen Classics" nur knapp den Sprung auf’s Podium verpasste.

Trainier Jens Lang zeigte sich dennoch zufrieden: "Marcel ist ein tolles Finale gefahren. Schade, dass es nicht ganz aufs Podium gereicht hat, aber er hat starke Sprinter wie Gerald Ciolek, Danilo Hondo und Olaf Pollack hinter sich gelassen", so Lang,dessen Schützling sich im Zielsprint nach 190 Kilometer lediglich dem Sieger Andre Greipel (Columbia-Highroad), Heinrich Haussler (Cervélo) und Sebastian Siedler (Vorarlberg- Corratec) geschlagen geben musste.

Bei der am Sonntag zu Ende gehenden Bayern-Rundfahrt fuhr Lucas Schädlich auf der 3. Etappe einen zehnten Etappenplatz ein. Patrick Gretsch behauptete sich im Zeitfahren gegen starke Konkurrenz und wurde wie 2008 Siebter in seiner Spezialdisziplin. "In einer Woche beginnt die Thüringen Rundfahrt. Wir sind im Soll und ich bin zuversichtlich, dass wir es der Konkurrenz nicht einfach machen werden, an uns vorbeizufahren", sagte Lang.

Einziger Wermutstropfen war der Sturz von John Degenkolb im Finale der 1. Etappe der Bayern-Rundfahrt. Dabei zog sich der Geraer Prellungen zu, konnte das Rennen aber fortsetzen. Bei der Königsetappe am Tag darauf fing sich der Bronzemedaillengewinner der U23-Straßen-WM aber noch eine leichte Erkältung ein. Am Freitag stieg Diegenkolb deshalb aus der Rundfahrt aus. "Inzwischen sieht es schon wieder besser aus und ich bin optimistisch, dass John bei der Thüringen- Rundfahrt starten wird", meinte Lang mit Hinblick auf einen der Saisonhöhepunkte für sein Team.

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