--> -->
06.05.2009 | (rsn) - Damiano Cunego (Lampre) zählt sich selbst zu den Favoriten auf den Gesamtsieg beim 92. Giro d’Italia. Seine überzeugenden Leistungen in der Klassikersaison führen aber erneut zur Frage, ob der 27 Jahre alte Italiener nicht eher ein Spezialist für topografisch anspruchsvolle Klassiker und kleinere Mehretappenrennen als für dreiwöchige Rundfahrten ist. Seit seinem Sensationssieg im Jahr 2004 hat Cunego die in ihn gesetzten hohen Erwartungen beim Giro d’Italia nie wieder so richtig erfüllen können – auch wenn ihm 2006 (Vierter) und 2007 (Fünfter) Spitzenergebnisse gelangen.
Aber auch diesmal geht Cunego, der in den Ardennenklassikern als bestes Ergebnis einen dritten Platz beim Fléche Wallonne verzeichnen konnte, mit viel Zuversicht in seine Heimatrundfahrt. „Ob ich gewinnen kann? Ich weiß nicht, ich starte als einer der Favoriten und dann schauen wir mal, wozu ich in der Lage bin“ sagte er dem Internetportal cyclingnews.com.
Zu seinen schärfsten Rivalen zählt der Lampre-Kapitän seinen Landsmann Ivan Basso (Liquigas), der beim Comeback nach abgesessener Dopingsperre seinen zweiten Giro-Erfolg nach 2006 anpeilt. „Damals war er sehr stark. Er kann auch diesmal das Rennen gewinnen“, so Cunego, der auf die Vorstellung von Lance Armstrong (Astana) gespannt ist: „Man muss abwarten, wie er sich von seinem Schlüsselbeinbruch erholt hat. Ich habe die Tour of the Gila ein bisschen verfolgt und dabei gesehen, dass Leipheimer einspringt, wenn es bei Armstrong nicht so gut läuft.“
In den letzten zehn Tagen vor dem Giro-Start am Samstag in Venedig hat der dreifache Lombardei-Rundfahrt-Gewinner nochmals einige harte Trainingseinheiten über fünf Stunden oder mehr absolviert, einschließlich diverser langer Anstiege. „Das ist meine sechste Giro-Teilnahme und ich fühle mich gut und entspannt“, so Cunego, der eine gute Mannschaft mit Fahrern wie dem alten Kämpen Marzio Bruseghin oder den beiden Neuzugängen Pietro Caucchioli und Enrico Gasparotto hinter sich weiß.
Das Lampre-Aufgebot: Damiano Cunego, Matteo Bono, Marzio Bruseghin, Pietro Caucchioli, Mauro Da Dalto, Enrico Gasparotto, Marco Marzano, Manuele Mori, Paolo Tiralongo
(rsn) – Mit der Nominierung von Kevin Seeldraeyers für den 92. Giro d`Italia traf die Quick Step-Teamleitung eine Weiße Entscheidung. Die belgische Nachwuchshoffnung war eine der großen Überrasc
(rsn) - Danilo Di Luca hat nichts unversucht gelassen, zum zweiten Mal den Giro d'Italia zu gewinnen. So startete der LPR-Kapitän im abschließenden Zeitfahren wegen des regnerischen Wetters mit ein
(rsn) - Obwohl Denis Mentschow bereits zwei Mal die Spanien-Rundfahrt gewonnen hat, war für den Rabobank-Kapitän der Giro-Gesamtsieg etwas ganz Besonderes. Denn der 31-jährige Russe ist der erste
(sid/rsn) - Auch wenn es im abschließenden Zeitfahren des 92. Giro d´Italia nur zu Platz 53 mit 1:19 Minuten Rückstand auf den Litauer Ignatas Konovalovas (Cervélo) reichte, konnte Lance Armstro
(rsn) - Dramatisches Finale beim 92. Giro d`Italia. Der Gesamtführende Denis Mentschow (Rabobank) stürzte beim 14,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Rom auf dem letzten Kilometer auf regennasse
(rsn) - Nur 20 Sekunden liegen vor dem abschließenden 14,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Rom zwischen dem Giro-Gesamtführenden Denis Mentschow (Rabobank) und dem Zweiten Danilo Di Luca (LPR
(rsn) - Denis Mentschow kann schon mal den Sekt kaltstellen. Der Rabobank-Kapitän überstand die vorletzte Etappe des 92. Giro d`Italia unbeschadet und konnte dank einer Zeitgutschrift bei einem Zwi
(rsn) - Alle zwei Jahre wieder. So könnte das Motto des Russen Denis Mentschow bei den großen Landesrundfahrten lauten. Nachdem der Rabobank-Kapitän 2005 und 2007 die Vuelta a Espana gewann, steht
(rsn) - Denis Mentschow (Rabobank) hat den Tanz auf dem Vulkan ohne Blessuren überstanden. Der Russe wehrte auf der letzten Bergetappe des 92. Giro d`Italia die Attacken der Konkurrenz erfolgreich a
Neapel (dpa) - Lance Armstrong als Wasserträger, als Windschatten- Geber und als Presse-Boykotteur: Dreieinhalb Jahre Pause und die Schlüsselbein-Operation im März haben dem 37-jährigen Seriensieg
(rsn/dpa) - Michele Scarponi (Serramenti-PVC) hat die 18. Etappe des Giro d´Italia als Ausreißer gewonnen und damit bereits seinen zweiten Etappenerfolg gefeiert. Der 29 Jahre alte Italiener, der z
(rsn) - Wie gewonnen, so zerronnen. Vor dem Ruhetag hatte Carlos Sastre durch seinen Etappensieg seinen Rückstand auf das Giro-Spitzenduo Denis Mentschow (Rabobank) und Danilo Di Luca (LPR) verkürz
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige