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06.05.2009 | (rsn) – Dem Astana-Team droht die Pleite. Wie die Website Sports.kz berichtete, hat der vom Belgier Johan Bruyneel geleitete Rennstall der beiden Stars Lance Armstrong und Alberto Contador nur eine Woche Zeit, um seine finanziellen Probleme zu lösen. Ansonsten drohe der Lizenzentzug. Bereits im April kursierten Meldungen über Zahlungsschwierigkeiten bei der von kasachischen Konzernen finanzierten Mannschaft. Damals soll der kasachische Verband eingesprungen sein, unter der Bedingung, dass die Sponsoren die leeren Kassen wieder auffüllen würden. Das ist offenbar bis heute nicht geschehen.
Offenbar hat die Teamleitung sogar die bei der UCI hinterlegte Bankgarantie in Höhe von zwei Millionen US-Dollar in Anspruch genommen, um ausstehende Fahrergehälter zu zahlen. In den kommenden Tagen muss diese Garantie wieder aufgefüllt werden.
Wie Sports.kz, weiter meldet, ist bisher aber nur einer der Geldgeber, der Gas- und Ölkonzern Kaz Munai Gas seinen finanziellen Verpflichtungen gegenüber dem Team vollständig nachgekommen. Die anderen Sponsoren hielten sich bedeckt oder hätten bereits angekündigt, dass sie kein Geld mehr zahlen würden. Der kasachische Verband prüft nach Angaben seines Geschäftsführers Alexander Antyshev die Möglichkeit, ob der staatliche Investmentfonds FNB Samruk-Kazyna einspringen kann. Große Hoffnungen sind damit aber wohl nicht verbunden. Vize-Präsident Nikolai Proskurin kündigte bereits an, dass der Giro d’Italia wahrscheinlich die letzte große Rundfahrt in der Geschichte des im Jahr 2006 gegründeten und nach der kasachischen Hauptstadt benannten Teams sein werde.
Verbandschef Daniyal Akhmetov, zugleich Verteidigungsminister des Landes ist, der bereits mit höchsten Regierungsstellen verhandelt haben soll, zeigte sich ebenfalls pessimistisch: „Ich glaube nicht, dass wir das Team retten können. Wir können einfach kein Geld auftreiben“, wird Akhmetov zitiert. Sein Verband soll in einem Brief an Ministerpräsident Karim Masimov angekündigt haben, sich aus dem Projekt Astana zurückzuziehen, wenn von staatlicher Seite keine Hilfe erfolge.
Auf Anfrage des Internetportals cyclingnews.com wollte ProTour-Manager Alain Rumpf den Fall nicht im Detail kommentieren, bestätigte aber Gespräche mit dem Team. „Wir hoffen auf eine schnelle und zufriedenstellende Lösung“, so Rumpf. Von der Astana-Teamleitung gab es bisher keinen Kommentar.
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