Kein Sieg im Monat April

Rabobank mit Klassikersaison unzufrieden

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Rabobank-Teamchef Harold Knebel

Foto: ROTH

28.04.2009  |  (rsn) – Nicht nur im deutschen Team Milram ist man mit der Ausbeute der bisherigen Saison unzufrieden. Auch die hochkarätig besetzte Rabobank-Mannschaft kommt in diesem Frühjahr nicht recht in Schwung. Die Bilanz ist ernüchternd: Gerade mal sechs Saisonsiege stehen zu Buche, im zu Ende gehenden Monat April ging man leer aus. In den Frühjahrsklassikern gelang den Rabobankern gerade mal ein dritter Platz durch den jungen Niederländer Robert Gesink (beim Heimspiel, dem Amstel Gold Race).

Teamchef Harold Knebel stellte bereits die Zusammenstellung des Kaders in Frage und zeigte sich vor allem enttäuscht von den Fahrern, die um einen neuen Vertrag fahren – und das sind immerhin 18 von 30. „In dieser Saisonphase hätte ich mehr von den Fahrern hinter unseren Topfahrern erwartet“, sagte Knebel und deutete an, dass er nicht nur das Aufgebot für 2010 reduzieren, sondern auch einige Talente aus dem Continental-Team in die Profimannschaft integrieren möchte. Als Grund für die relativ wenigen Siege nannte Knebel aber auch das verletzungsbedingte Fehlen des Spaniers Oscar Freire, der nach einem Sturz bei der Kalifornien-Rundfahrt mit Rippenbruch fast zwei Monate ausfiel. „Er bringt uns sieben Siege im Jahr, und die muss man schon abziehen.“

Im Ton verbindlicher, aber in der Sache ähnlich kritisch zeigte sich Sportdirektor Erik Breukink. „Man würde zu weit gehen, bezeichnete man das Frühjahr als Fehlschlag“, sagte Breukink gegenüber der Nachrichtenagentur ANS. „Aber wenn man sagt, dass man einen der Klassiker gewinnen will – und das Team muss das wollen -, dann kann man nur schlussfolgern, dass wir nicht erfolgreich waren.“

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