BMC Racing nicht bei Tour de Suisse am Start

"Unmoralisches Angebot" für Andy Rihs?

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BMC-Sportdirektor John Lelangue mit zweien seiner Fahrer bei der Katar-Rundfahrt 2008.

Foto: ROTH

11.04.2009  |  (rsn) – Das US-amerikanisch-schweizerische BMC Racing Team hält die Entscheidung der Veranstalter der Tour de Suisse, den Rennstall des Schweizers Andy Rihs nicht zur nationalen Landesrundfahrt einzuladen, für "nicht nachzuvollziehen." Das mit einer Professional Continental-Lizenz ausgestattete Team wird am Sonntag bei Paris-Roubaix antreten und auch im Juni bei der Dauphiné Libéré dabei sein. Aber ausgerechnet für das Heimspiel hat BMC Racing keine Wildcard erhalten.

„Unsere Anfrage bei IMG wurde mit einem knappen Fax und der Begründung, dass es aus Kostengründen nicht gehe, unser Team einzuladen, beantwortet“, sagte Sportdirektor John Lelangue in einer Pressemitteilung vom Samstag. Mit dem nationalen Meister Markus Zberg, Tour de Suisse-Etappensieger Alex Moos, Danilo Wyss, Steve Bovay, Martin Kohler, Mathias Frank, Florian Stalder und Thomas Frei hätte BMC eine nur aus Schweizern bestehende Mannschaft gemeldet, heißt es.

Das Team vermutet hinter der Nichtberücksichtigung eine "Privatfehde" zwischen Tour-Direktor Armin Meier und Rihs. Dem Teamsponsor sei mitgeteilt worden, dass er sich einen Startplatz kaufen könne, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Rihs habe dieses "unmoralische Angebot" allerdings "vehement" abgelehnt.

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