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19.02.2009 | (rsn) – Auf der 4. Etappe der Kalifornien-Rundfahrt ist Mark Cavendish seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Hatte der 23-jährige Brite am Vortag im Finale das Hinterrad seines Anfahrers Mark Renshaw verloren und sich mit Platz fünf zufrieden geben müssen, brachte der Columbia-Zug diesmal seinen Kapitän mustergültig in Position, so dass der sich nach 187.7 Kilometern von Merced nach Clovis knapp vor dem Belgier Tom Boonen (Quick Step) durchsetzen konnte.
Auf Platz drei sprintete der Argentinier Juan José Haedo (Saxo Bank). Der Norweger Thor Hushovd (Cervelo), der die 3. Etappe gewonnen hatte, wurde diesmal Vierter vor dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin – Slipstream) und dem erneut starken Schweizer Meister Markus Zberg (BMC Racing).
Auf den ersten Plätzen der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Levi Leipheimer (Astana) überquerte im Hauptfeld auf Position 20 die Ziellinie und verteidigte sein Gelbes Trikot. Der 35-jährige US-Amerikaner führt unverändert mit 24 Sekunden Vorsprung auf den Australier Michael Rogers (Team Columbia – Highroad). Dritter ist Leipheimers Landsmann David Zabriskie (Garmin – Slipstream/+0:28), Lance Armstrong (Astana/0:30) belegt nach wie vor Rang vier. Der Berliner Jens Voigt (Saxo Bank) hat als Zwölfter 40 Sekunden Rückstand auf Leipheimer.
„Das heute war ein kolossaler Sieg für uns“, sagte ein erleichterter Cavendish nach dem Rennen. „Um ehrlich zu sein, habe ich nicht geglaubt, dass ich nach all der Kletterei während der Etappe im Finale vorne dabei sein könnte. Aber drei oder vier meiner Teamkollegen haben mir über die Berge geholfen und wir haben es schließlich geschafft. Im Finale haben sie mich bis 100 Meter vor das Ziel geführt, so dass nur ein Ergebnis dabei rauskommen konnte.“
Um ein Haar wäre Cavendish aber von Boonen abgefangen worden, denn der Belgier zog mit einem Tigersprung fast noch an dem vierfachen Tour-Etappensieger von 2008 vorbei, während der bereits jubelte.
Zuvor musste Cavendishs Columbia-Team auf der Etappe mit fünf Bergwertungen bei diesmal trockenem und sonnigem Wetter aber viel arbeiten. Sofort nach dem scharfen Start setzten sich der Belgier Serge Pauwels (Cervélo TestTeam), die beiden US-Amerikaner Jason McCartney (Saxo Bank) und Tyler Hamilton sowie der Spanier Francisco Mancebo (beide Rock Racing) vom Feld ab. Aber erst als sich Mancebo, der im Gesamtklassement bestplatzierte der kleinen Gruppe, zurückfallen ließ, erteilten die Teams der Favoriten den Ausreißern „Grünes Licht“. Das Trio kämpfte tapfer und hielt sich bis drei Kilometer vor dem Ziel. Dann baute Cervelo seinen Zug für Hushovd auf, der aber auf dem letzten Kilometer durch eine Attacke des Spaniers Pedro Horillo (Rabobank) aus der Bahn geworfen wurde. Columbia nutzte die Situation aus und brachte Cavendish in Position, der sich schließlich hauchdünn gegen Boonen durchsetzte.
Cavendish widmete seinen dritten Saisonsieg und den ersten von Team Columbia beim Heimspiel seinem luxemburgischen Teamkollegen Kim Kirchen, der ebenso wie der Spanier Oscar Freire (Rabobank) bei Hälfte des Rennens schwer stürzte. Beide mussten das Rennen aufgeben und wurden in ein Krankenhaus eingeliefert.
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