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04.02.2009 | (rsn) – Nachdem die Etappe gestern einen 55er Schnitt hatte, fiel es mir heute zum ersten Mal schwer aufzustehen. Dazu kam, dass es schon ziemlich früh los ging, weil der Start eine Stunde nach vorn verschoben wurde.
Wir wussten, dass wir auf der heutigen Etappe meistens Gegenwind haben würden. Dafür war am Vorstart heute das erste Mal alles entspannt, weil das Rennen in der Stadt Doha begann.
Schon vom Start weg folgten viele Attacken. Aber die Favoriten wollten nur eine Gruppe fahren lassen, die im Gesamtklassement ungefährlich sein würde. Nach ca. 40km ging die dann auch. Für uns im Feld war es bis zu den letzten 40km eine recht entspannte Fahrt. Danach ging’s so richtig los - und wir waren wieder mit allen acht Mann dabei. Um uns herum nur die Superstars der Klassikerszene.
Leider bekam Heino (Heinrich Haussler, d. Red.) Platten und fiel zurück. Wir gingen auf halbe Straße, weshalb nur 12 Mann an der Spitze übrig blieben. Aber wir nahmen dann wieder etwas raus, und so kamen Cav (Mark Cavendish, d. Red.) und seine Leute, und zum Glück auch Heino von hinten wieder ran.
Etwa 5km vor dem Ziel gingen die Attacken los. 2km vor Ziel versuchte es schließlich Flecha, unser Team setzte mit Gabriel (Rasch, d. Red.) nach und die beiden hielten sich bis 800m vor Ziel. Mehr war nicht drin, weil der Wind von vorne zu stark war für zwei Mann.
Und somit kam es zum Sprint, mit dem ich aber nichts mehr zu tun hatte. Dafür wurde Heinrich Zweiter, noch vor Boonen. Wir haben alles probiert, aber Cav ist im Spurt fast unschlagbar.
Jetzt sind es noch zwei Tage, die auch sehr hart werden und alle Konzentration erfordern. Mal schauen, was wir noch bewegen können.
Bis morgen
Martin
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