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14.12.2008 | (rsn) – Zum 100. Geburtstag des Giro d’Italia haben die Veranstalter am Samstag in Venedig einen außergewöhnlichen Streckenverlauf präsentiert. Einige Details waren schon in den Tagen davor an die Öffentlichkeit gelangt und wurden nun offiziell bestätigt. So beginnt die Italien-Rundfahrt am 9. Mai 2009 mit einem Mannschaftszeitfahren in Venedig, erreicht schon in der ersten Woche das Hochgebirge (Dolomiten), bevor etwa zur Rennhälfte ein außergewöhnlich langes Einzelzeitfahren über 61,7 Kilometer für eine Vorentscheidung im Gesamtklassement sorgen dürfte. Nach sechs Bergankünften und nur sechs auf die Sprinter zugeschnittenen Etappen endet der Giro d’Italia am 31. Mai diesmal nicht in der lombardischen Metropole Mailand, sondern in der Hauptstadt Rom, wo ein Einzelzeitfahren die endgültige Entscheidung über den Gesamtsieg bringen wird.
"Das wird eine aufregende erste Woche mit den beiden Etappen durch die Alpen. Das möglicherweise schlechte Wetter könnte eine große Rolle spielen“, kommentierte Lance Armstrong (Astana), der in seinem Comeback-Jahr erstmals am Giro teilnehmen wird, die Jubiläums-Strecke. „In der zweiten Woche steht das 62 Kilometer lange Zeitfahren an. Ich habe als Profi nie so ein langes Zeitfahren absolviert. Das wird der entscheidende Tag des Giro sein. Und in der letzten Woche gibt es auch noch einige knifflige Etappen. Die Etappe zum Vesuv wird ein echter Test, und dann gibt es da noch diese kurze Bergetappe (über 79 Kilometer zum Block Haus, d. Red.). Da weiß man nie, was passiert.“
Armstrongs Teamchef Johan Bruyneel nannte ebenfalls das lange Zeitfahren und das kurze Teilstück mit der 23 Kilometer langen Schlusssteigung hinauf zum Block Haus als „Schlüsseletappen“. Der Belgier nannte als größte Herausforderung, Armstrong wieder auf das Niveau von 2005 zu bringen. „Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelibt“, so der Astana-Chef.
„Geradewegs in die Dolomiten - ich hätte gerne einen solchen Giro gehabt, als ich noch jung war“, sagte der zweifache Giro-Sieger Gilberto Siomini (PVC Serramenti) mit Blick auf diefrühen Alpenetappen. „Jetzt muss ich schauen, dass ich früher in Form komme, nämlich schon zum Zeitfahren in Venedig. Aber für mich ist jeder Giro gut“, so der 37-jährige Italiener.
Der von Armstrong als Favorit genannte Ivan Basso freut sich auf seine erste große Landesrundfahrt nach zweijähriger Dopingsperre: „Das ist ein ganz spezieller Giro in jederlei Hinsicht. Ich komme nach einigen schwierigen Jahren zurück“, so der 31-jährige Gewinner der Ausgabe von 2006. „Ich muss mir die Strecke noch genauer ansehen, aber an jedem Tag scheint es kritische Punkte zu geben. Dass mich Armstrong als Favorit betrachtet, ist eine Ehre, aber ich denke, es gibt sechs oder sieben Fahrer, die gewinnen können.“ Bassos Teamkollege Franco Pellizotti, Giro-Vierter des Vorjahres, meldete selber Ansprüche an: „Ich hoffe, dass Basso für mich fährt und umgekehrt er, dass ich für ihn fahre. Hauptsache, dass Rosa Trikot bleibt im Liquigas-Team.“
Ein weiterer italienischer Favorit, Danilo Di Luca (LPR-Brakes), misst auch der ersten Giro-Hälfte vorentscheidende Bedeutung bei: „Die ersten drei Etappen werden schon schwer, aber auch das lange Zeitfahren. Die Abstände, die dort entstehen, könnten unaufholbar sein“, so der 32-jährige Sieger von 2007.
Das 2009 erstmals mit ProTour-Lizenz fahrende US-Team Garmin-Chipotle, das viele gute Zeitfahrer im Aufgebot hat, peilt erneut das Rosa Trikot an. „Unser Ziel ist der Sieg beim Mannschaftszeitfahren und noch ein Etappensieg“, so Teamchef Jonathan Vaughters. „Vielleicht können Tom Danielson oder Trent Lowe in der Gesamtwertung ein Wörtchen mitreden.“
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