Kanadier krönt starke Saison

Tufts Silbermedaille kommt nicht von ungefähr

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Svein Tuft

Foto: ROTH

25.09.2008  |  (rsn)- Auch ein Defekt kurz vor dem Ziel konnte den Kanadier Svein Tuft in Varese nicht mehr stoppen. Der Zeitfahrspezialist vom kleinen US-Rennstall Symmetrics stürmte hinter dem neuen Weltmeister Bert Grabsch auf den zweiten Platz uns sicherte sich überraschend WM-Silber. Dabei ließ der 31-jährige Tuft mit den US-Amerikanern David Zabriskie und Levi Leipheimer, dem Australier Michael Rogers oder auch dem Spanier José Ivan Gutierrez eine ganze Handvoll Medaillenanwärter hinter sich.

Die Silbermedaille von Tuft kommt überraschend, nicht aber von ungefähr. Der vierfache kanadische Zeitfahrmeister überzeugte auch schon im olympischen Zeitfahren, als er Platz sieben belegte. Zuvor hatte er sich im Mai die Goldmedaille im Kampf gegen die Uhr bei den Pan-Amerikanischen Meisterschaften gesichert.

Bei der Tour of Missouri (Kat. 2.1) vor zwei Wochen wurde er zudem hinter dem US-Amerikaner Christian Vande Velde (Garmin) und Rogers Dritter im Zeitfahren. Seine gute Form konnte Tuft bis zum WM-Zeitfahren weiter verbessern und war im Vergleich zu vielen seiner Rivalen auf den Tag topfit.

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