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28.09.2008 | Varese (rsn) – Wieder hat er toll gekämpft, wieder ging er leer aus! Allein auf sich gestellt, konnte Fabian Wegmann in Varese der italienischen Übermacht nicht standhalten. Am Ende sprang für den Freiburger beim Triumph des Italieners Alessandro Ballan nur der 7. Platz heraus.
„Ich habe mein Ziel, ein großes Rennen zu gewinnen, wieder verpasst. Immerhin habe ich mich gegenüber Stuttgart um zwei Plätze verbessert. Wenn ich mich weiter so steigere, stehe ich irgendwann ganz oben“, konnte Wegmann nach dem für ihn enttäuschenden Rennen am Mannschafts-Bus schon wieder scherzen.
Immer wieder hatte der 28-Jährige auf den letzten dreieinhalb Runden die Löcher zugefahren, die die Azzuri Ballan, Cunego und Rebellin gerissen hatten. Dreimal attackierte er selbst. Wegmann: „Ich habe mich sehr stark gefühlt und extrem viel gemacht. Ich glaube, auf den letzten vier Runden war ich in jeder Gruppe dabei.“
Als es um den Sieg ging, hatte er nichts mehr zuzusetzen. „Ich wollte bei dem entscheidenden Angriff aus dem Sattel gehen und kontern. Aber ich stand wie vor einem Riesenberg - nichts ging mehr. Das war am Schluss kein Radrennen mehr. Wir waren alle froh, dass wir die Pedale noch durchdrehen konnten. Nur Ballan war unglaublich stark“.
Wegmann erging es wie allen anderen. „In der Senke vor der Zielgeraden fuhr ich wie im Delirium. Das war sicher das schwerste Rennen, das ich je gefahren bin.“ Nachdem er Ballan nicht halten konnte, versuchte der Deutsche Meister um die verbleibenden beiden Podestplätze zu kämpfen. Wegmann: „Auf den letzten drei Kilometern habe ich alles riskiert und mich nur hinten draufgehängt. Nach der letzten Kurve bin ich aber nur noch zwei Plätze nach vorne gekommen. Ich finde den siebten Platz nicht so schlecht.“
„Fabi hätte eine Medaille verdient gehabt. Er ist so stark gefahren“, lobte Team-Chef Hans-Michael Holczer. „Die Spanier haben mich aber enttäuscht.“ Die Schwäche von Valverde und Freire durchkreuzte die deutsche Taktik. Wegmann: „Schumi und ich waren fürs Finale vorgesehen. Zabel und Ciolek, falls es zum Massensprint kommen sollte. Doch am Ende blieb Schumi bei den Favoriten hängen.“
Deshalb fehlte ihm die Hilfe auf den letzten Kilometern. „Ich hätte doch attackieren sollen“, trauerte auch Schumacher vergebenen Chancen
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