--> -->
27.08.2008 | (rsn) – Mit einer Portion Ungewissheit im Gepäck geht Paul Martens in die am Freitag beginnende Deutschland Tour. Der Rabobank-Profi schloss die am Sonntag zu Ende gegangene Regio-Tour auf einem guten sechsten Platz ab, ganz zufrieden war Martens mit seiner Leistung aber nicht. „Ich hatte mir erhofft, aufs Podium zu fahren und mich auf den ersten beiden Tagen auch gut gefühlt“, sagte er im Gespräch mit Radsport-News. „Aber ausgerechnet im Zeitfahren hatte ich schlechte Beine. Am letzten Tag habe ich mich auch nicht besser gefühlt, im Finale zwar nochmal attackiert, aber Gerolsteiner und Acqua&Sapone haben mich nicht weggelassen.“
Nach einer zweieinhalbwöchigen Pause sollte der 24-jährige Allrounder nach dem Plan seiner Teamleitung die Regio-Tour nur als Vorbereitungsrennen für die D-Tour bestreiten. Martens war dennoch mit großen Zielen angetreten. „Bei der D-Tour wird das Niveau so hoch sein, dass es sehr schwer sein dürfte, ein Spitzenergebnis einzufahren. Das wäre bei der Regio-Tour einfacher gewesen“, begründete der Rostocker, der noch auf seinen ersten Sieg im Rabobank-Trikot wartet, seinen Ehrgeiz.
Zur Deutschland Tour wird der einzige Deutsche im Aufgebot von einer starken Mannschaft begleitet: „Wir haben Denis Mentschow dabei, der bei der Tour de France Vierter geworden ist, und Laurens Ten Dam, im letzten Jahr Achter der D-Tour“, sagte Martens, der für sich Plan A und Plan B zurechtgelegt hat: „Die Königsetappe gleich zu Beginn wird zeigen, ob ich mit den Besten mithalten und auf Gesamtwertung fahren kann. Die Etappe nach Hochfügen ist zwar sehr schwer, aber ich denke, einen Tag kann ich das: mich total leer fahren und mithalten. Sollte mir das gelingen, werde ich auf den folgenden Etappen versuchen, den Abstand zu halten und aufs Zeitfahren zu hoffen. Wenn es in den Bergen schief läuft, werde ich fürs Team arbeiten und auf Etappenjagd gehen.“ Zwar gab es noch keine Teambesprechung, Martens hofft aber, von Rabobank entsprechende Freiheiten zu bekommen.
Positiv sieht Martens, der im Vorjahr für Skil-Shimano seine erste Deutschland Tour bestritt, dass die topografischen Höchstschwierigkeiten gleich am Anfang stehen: „Für die meisten Fahrer ist es angenehm, weil so früh schon feststeht, welche Teams das Rennen kontrollieren. Und die Etappenjäger können sich den nötigen Rückstand holen, um auf den folgenden Etappen wegzufahren. Und weil auch die ihre Schwierigkeiten haben, denke ich, dass das Rennen auch bis zum Schluss spannend bleibt.“
Bremen (dpa) - Vier Etappensiege und das Gelbe Trikot für Linus Gerdemann: Die deutschen Columbia-Fahrer haben die D-Tour dominiert wie noch nie ein Team zuvor. Mit dem abschließenden Zeitfahrcoup d
07.09.2008Gerdemann: Der deutsche Radsport braucht Rückenwind(sid/rsn) - Linus Gerdemann hat nach seinem Sieg bei der Deutschland-Tour das Startsignal für einen deutlich größeren Kraftakt gegeben. "Der deutsche Radsport braucht noch viel Rückenwind. Ich hof
07.09.2008Frustrierter Fothen hofft auf WM(rsn) - Zweiter Saisonhöhepunkt, zweite Enttäuschung für Markus Fothen. Nach einer höchst durchwachsenen Tour de France wollte der Gerolsteiner bei der Deutschland Tour voll durchstarten. Daraus
06.09.2008Gerdemann feiert Sieg mit drei Jubelschreien(rsn) – Im Ziel entlud sich die Spannung in drei markigen Jubelschreien, die aus tiefster Brust zu kommen schienen. Linus Gerdemann (Columbia) riss freudestrahlend die Arme in die Höhe und ließ se
06.09.2008Gerdemann gewinnt Deutschland-Tour(rsn/sid/dpa) - Linus Gerdemann hat die Deutschland-Tour gewonnen. Im abschließenden Einzelzeitfahren über 34 Kilometer in Bremen ließ der 25-jährige Columbia-Kapitän mit Rang vier nichts mehr a
06.09.2008Gerdemann geht um 17 Uhr 46 ins Rennen(rsn) - Markus Eichler (Milram) wird um 15.30 Uhr das abschließende Zeitfahren der Deutschland Tour eröffnen. 122 Fahrer nehmen den 34km langen Rollerparcours von Bremen in umgekehrter Reihenfolge d
05.09.2008Aldag: Gerdemann ist in der besten SituationHamburg (dpa) – Im abschließenden Zeitfahren der Deutschland Tour am Samstag will Linus Gerdemann (Columbia) den größten Erfolg seiner Karriere perfekt machen. Auf der 7. Etappe kam das Gelbe Tri
05.09.2008Ausreißer wieder stärker als das Feld(rsn) - Um 11.55 Uhr machten sich unter bewölktem Himmel und bei 18 Grad Celsius noch 128 Fahrer auf die 7. Etappe, die über 214 Kilometern von Neuss nach Georgsmarinenhütte führte. Zum zweitläng
05.09.2008Kein Happy End für Voigt, Fröhlinger Vierter(rsn/sid/dpa) – Dejà vu bei der D-Tour: Auch auf der 7. Etappe über 214,3km von Neuss nach Georgsmarienhütte gelang es dem Feld nicht, eine erneut elf Fahrer starke Ausreißergruppe zu stellen. M
05.09.2008Milram im Kuh-Look - bleibt die Jury kuh-lant?Neuss (dpa) - Mit neuen Trikots im Kuh-Design hat Team Milram am Freitag bei der Deutschland Tour für Wirbel gesorgt und zwischenzeitlich sogar den Ausschluss riskiert. Die Milram-Fahrer nahmen als B
05.09.2008Kohl mit Gerolsteiner auf Abschiedstour(rsn) – Bernhard Kohls Saisonhöhepunkt war die Tour de France. Dort überraschte der Österreicher mit dem Gewinn des Bergtrikots und als Dritter des Gesamtklassements. Die Deutschland Tour rund se
04.09.2008Russ hätte sich eine Bergankunft gewünscht(rsn) – Das Finale der 6. Etappe war nicht für Matthias Russ (Gerolsteiner) gemacht. "Die hätten hier doch heute eine Bergankunft für mich machen können", scherzte der 24-Jährige nach dem Renne
(rsn) – Am Montag wären sich Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) beim Superprestige-Rennen in Mol das erste Mal in dieser Cyclocross-Saison gege
22.12.2024Zuerst kalte Hände, dann doch Siegpremiere für Alvarado(rsn) - Ceylin del Carmen Alvarado (Fenix – Deceuninck) hat in und an der berühmten Kuil den Cross-Weltcup von Zonhoven gewonnen. Nach einem spannenden Rennen verwies sie Zoe Bäckstedt (Canyon –
22.12.2024Viel Spaß und eine Riesenerfahrung bei der Tour(rsn) – Mit seinen 27 Jahren hat sich Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) zum absoluten Allrounder und einem Fixstarter bei fast allen großen Rennen des Jahres entwickelt. Der Augsburger ist
22.12.2024Teutenberg und Brauße holen sich Omnium-Titel(rsn) – In Frankfurt an der Oder wurden an diesem Wochenende die Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf auf der Bahn ausgefahren. Die Goldmedaillen sicherten sich Franziska Brauße (Ceratizit WNT Pr
22.12.2024“Bis zur Corona-Infektion lief es richtig gut“(rsn) - Erst zwölf Tage des neuen Jahres waren vergangen, da standen für Linda Riedmann vom Team Visma - Lease a Bike schon die ersten Rennen an. In Australien bei der Santos Tour Down Under begann
22.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
21.12.2024Schöne Highlights und ein sehr starker August(rsn) – 22 Jahre ist Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling) alt, und der Schweizer kommt aus einer wahren Radsportfamilie. Schon sein Großvater gehörte zu den besten Straßensportlern und auch sein Va
21.12.2024Red-Bull-Sportchef Aldag über die Transfers von Lazkano und Co.(rsn) – Es war abzusehen, dass Red Bull – Bora – hansgrohe auch in diesem Winter wieder allerhand Veränderungen am Kader für die neue Saison vornehmen würde. Neun Profis stoßen 2025 zum Team
21.12.2024Vandeputte mit Start-Ziel-Sieg zum ersten Weltcuperfolg(rsn) – Dank einer technischen Glanzleistung hat Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) in Hulst nicht nur einen Start-Ziel-Sieg, sondern auch seinen ersten Weltcup-Erfolg gefeiert. Der Belgier w
21.12.2024Schreiber startet am schnellsten und bleibt bis zum Schluss vorn(rsn) – Schnellstarterin Marie Schreiber (SD Worx – Protime) hat den Cross-Weltcup in Hulst mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entschieden. Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) baute als Zweite
21.12.2024Knolle, Groß, John und Zemke zu rad-net - Rembe - Sauerland(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
21.12.2024Vom Niemandsland nach Alpe d’Huez in wenigen Monaten(rsn) – Als Ruderin stand Valentina Cavallar schon bei den Olympischen Spielen am Start und ihr Einstieg in den Radsport kam dann doch sehr überraschend. Erst im April fand sie einen Platz bei der