Vorschau 11. Sparkassen-Giro

Wer kann Milram und Columbia ärgern?

02.08.2008  |  (rsn) - Nach der Deutschen Meisterschaft Ende Juni wird am Sonntag mit dem Sparkassen-Giro ein weiterer Saisonhöhepunkt des deutschen Rennkalenders in Bochum ausgetragen. Mit Milram und Columbia stehen zwei ProTour-Mannschaften mit ihren deutschen Stars am Start.

Insgesamt 12 Mal muss der 15 Kilometer lange Rundkurs in und um Bochum gemeistert werden, was eine Renndistanz von 180 Kilometern bedeutet. Pro Runde stehen beim UCI-Rennen der Kategorie 1.1 zudem zwei Bergwertungen auf dem Programm.

Neben den beiden ProTour-Teams haben mit dem belgischen Team Topsport Vlaanderen und PSK Whirlpool aus Tschechien auch zwei ProConti-Mannschaften gemeldet. Außerdem am Start stehen die deutschen Continental-Teams Sparkasse, Kuota-Senges, 3C Gruppe, Mapei-Heizomat und Vlassenrot. Komplettiert wird das 17 Mannschaften umfassende Starterfeld von Drapac Porsche, ISD Sport Donetsk, Joker Bianchi, AC Sparta Praha, Cyclingteam Jo Piels, Atlas Romers`s Hausbäckerei, Trek-Marco Polo und Cyclingnews-Jako.

Mit einer starken, von Erik Zabel und Christian Knees angeführten Mannschaft tritt das Team Milram an. Zabel belegte Ende Juni bei der DM in Bochum hinter Fabian Wegmann (Gerolsteiner), dessen Mannschaft nicht gemeldet hat, den zweiten Platz. Der Sprint-Routinier peilt seinen zweiten Sieg nach 1999. Den will Columbia dem Milram-Kapitän nicht einfach überlassen. Mit Gerald Ciolek, André Greipel und Marcus Burghardt hat der US-Rennstall gleich drei heiße Eisen im Feuer.

Den beiden großen Mannschaften die Suppe versalzen wollen vor allem die kleineren deutschen Teams – allen voran das in Bochum beheimatete Team Sparkasse. Beim Heimspiel kann der Conti-Rennstall mit Dirk Müller, Eric Baumann und Andreas Schillinger drei aussichtsreiche Kandidaten aufbieten. Das Team Mapei-Heizomat hofft auf einen guten Auftritt von Kapitän Robert Retschke, bei Kuota-Senges setzte man auf der erfahrenen Björn Glasner.

Mehrere Optionen hat das Team 3C Gruppe. Vor allem Björn Papstein und Paul Voss haben bereits bei der DM mit den Plätzen sechs und neun gezeigt, dass ihnen die Bochumer Straßen liegen.

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