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29.02.2008 | (Ra) - Mit einem Doppelschlag wird am Wochenende die belgische Frühjahrssaison eingeläutet. Der 63. Auflage von Omloop Het Volk (Kat. 1 HC) am Samstag folgt einen Tag später das 60. Kuurne-Bürssel-Kuurne (Kat. 1.1). Die Jagd über die flämischen Landstraßen mit ihren Kopfsteinpflasterpassagen und den kurzen, aber giftigen Anstiegen („Hellinge“ genannt) zählen vor allem für die belgischen und französischen Teams traditionell zu den Saisonhöhepunkten, wobei die Siegerlisten von den Gastgebern dominiert werden.
Von den letzten zehn Austragungen von Het Volk beispielsweise - 2004 wurde das Rennen wegen starken Schneefalls abgesagt – gewann die Belgier sieben. Nur zwei Italienern gelang es in dieser Zeit, die belgische Siegesserie zu unterbrechen: Michele Bartoli (2001) und Filippo Pozzato (2007). Allerdings wird der Vorjahressieger diesmal nicht am Start stehen. Pozzato ist noch bei der Valencia-Rundfahrt engagiert und will sich danach auf Tirreno-Adriatico und Mailand-San Remo konzentrieren. Als einziger deutscher Fahrer konnte Andreas Kappes im Jahr 1999 Het Volk gewinnen.
Der 199km lange Parcours des sogenannten Halbklassikers rund um die flämische Metropole Gent wurde von den Veranstaltern in diesem Jahr in seinem Verlauf geändert. Start und Ziel befinden sich diesmal wieder in Gent, in den Jahren zuvor führte die Strecke von Gent nach Lokeren. Dadurch wird der erste „Helling“, der Grotenberg, erst bei Rennkilometer 73, in Angriff genommen werden. Darauf folgen noch zehn weitere „Hellinge“, einer weniger als 2007.
Favorisiert sind auch diesmal wieder die beiden belgischen Teams Quick Step (mit Tom Boonen, Gert Steegmans, Paolo Bettini und Stijn Devolder) und Silence-Lotto (mit Leif Hoste und Robbie McEwen). Konkurrenz wird ihnen vor allem von den französischen Mannschaften erwachsen, die ihrerseits teilweise auf belgische Klassikerspezialisten vertrauen: Fdjeux auf Philippe Gilbert (dem Sieger 2006) und Neuzugang Gianni Meersman, Cofidis auf Nick Nuyens, der 2005 (damals noch im Quick Step-Trikot) in Lokeren triumphierte. Ag2r wird vom Schweizer Martin Elmiger angeführt, Credit Agricole vom erfahrenen Norweger Thor Hushovd, der sich im Fall einer Sprintentscheidung gute Chancen ausrechnet. Zum Favoritenkreis zählt auch das CSC-Duo Fabian Cancellara und Stuart O`Grady, Thomas Vaitkus (Astana) sowie Roger Hammond und Andreas Klier (beide High Road). Marcus Burghadt musste seinen Start hingegen absagen. Der Sieger von Gent-Wevelgem laboriert noch an den Spätfolgen eines Trainingssturzes vom letzten Jahr und wurde durch den Führenden in der ProTour-Wertung, André Greipel, ersezt.
Nicht mehr als Außenseiterchancen dürfen sich Gerolsteiner (mit Heinrich Haussler und Stephan Schreck) sowie Milram (mit Ralf Grabsch und Markus Eichler) ausrechnen. Gespannt sein darf man auf den Auftritt von David Kopp, Steffen Wesemann und deren neuem Cycle Collstrop-Team..
Die Teams:
Liquigas, Quick.Step, Silence-Lotto, Astana, Bouygues Telecom, Cofidis, High Road, Ag2r, Credit Agricole, Fdjeux, Gerolsteiner, Rabobank, CSC, Milram, Landbouwkrediet, Topsport Vlaanderen, Mitsubhishi, PSK Whirlpool, Slipstream, Volksbank, Cycle Collstrop, Agritubel, Elk-Haus, Skil-Shimano, Willems Veranda
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