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15.10.2007 | (Ra) – Seinen ersten Sieg beim Herbstklassiker Paris-Tours genoss Alessandro Petacchi in vollen Zügen. Nach der mustergültigen Vorarbeit von Teamkollege Erik Zabel hatte der italienische Sprintstar keine Mühe, auf der Avenue du Grammont in Tours seinen 19. Saisonsieg einzufahren. "Ich wollte meine Saison mit einem großen Sieg wie diesem abschließen. Das Jahr war schon sehr gut, aber das, das ist jetzt der Superlativ“, sprudelte es aus dem sonst so wortkargen Petacchi heraus. „In den vergangenen Tagen habe ich mich sehr auf dieses Ziel konzentriert.“
Besonders würdigte der Milram-Kapitän die Rolle, die Erik Zabel bei seinem zweiten Klassikertriumph (Nach Mailand-San Remo 2005) gespielt hatte: „Im Rennen hat die Mannschaft eine Menge gearbeitet und im Finale war nur noch Erik da, um mir im Sprint zu helfen“, so Petacchi. „Aber Erik ist ein Sprint-Lehrer, er hat mich im richtigen Moment an die Spitze des Feldes gebracht. So konnte ich den perfekten Sprint fahren. Wenn ein Fahrer wie er mir bei meinen Siegen hilft, haben sie einen doppelten Wert. Ich glaube dieser Erfolg ist nach Mailand - San-Remo 2005 der schönste in meiner Karriere. Es gibt nicht so viele Klassiker für Sprinter. Entsprechend schön ist es, einen davon zu gewinnen."
Weniger schön für Petacchi ist dagegen das Dopingverfahren, dem er sich Ende November vor dem internationalen Sportschiedsgericht CAS wird stellen müssen. Der 33-jährige Ligurer war nach seinem Sieg auf der 11. Etappe des Giro d’Italia, wo er insgesamt fünf Etappen gewann, positiv auf das Asthmamittel Salbutamol getestet worden. Petacchi hatte zwar eine ärztliche Ausnahmegenehmigung für die Einnahme des unter Radprofis weit verbreiteten Medikaments vorlegen können. Allerdings überschritten Petacchis Werte deutlich die zugelassene Höchstgrenze. Erlaubt ist eine Menge von 1000 Nanogramm pro Milliliter Urin. Petacchi lag aber mit 1320 Nanogramm deutlich darüber. In höherer Konzentration hat Salbutamol anabole Wirkung.
Der italienische Radsportverband FCI hatte den Milram-Star zwar vom Dopingvorwurf freigesprochen, das Italienische Olympische Komitee CONI jedoch vor dem CAS Berufung gegen das Urteil eingelegt. Dazu befragt, wurde Petacchi am Sonntag plötzlich wieder einsilbig: "Ich möchte dazu weiter nichts sagen. Die Sache wird Ende November verhandelt und ich kann nur hoffen, dass die Geschichte schnell zu Ende geht."
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