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02.07.2007 | (Ra) - Es war ein historischer Sieg, den sich Fabian Wegmann am gestrigen Sonntag in Wiesbaden sicherte. Für ihn war es der erste Saisonerfolg - und für sein Team der erste nationale Straßenmeistertitel seit der Team-Gründung im Jahr 1998.
Gleich zu Beginn des Rennens war Wegmann aufmerksam und schaffte den Sprung in die vorentscheidende, 24 Fahrer starke Spitzengruppe. Auch an der entscheidenden Tempoverschärfung in der drittletzten Runde war der gebürtige Münsteraner maßgeblich beteiligt, als er gemeinsam mit seinem T-Mobile-Konkurrenten Patrik Sinkewitz die Spitzengruppe auseinander fuhr.
Die Devise für die letzten Kilometer hieß für Wegmann von da an Defensive. ,,Mir war klar, dass ich Patrik im Sprint schlagen würde. Deswegen habe ich am Schluss auch nicht mehr attackiert und habe darauf gesetzt, dass wir gemeinsam ankommen. So bin ich den Angriffen von Patrik nur hinterhergefahren."
Im Sprintfinale ließ der 27-jährige Freiburger seinem fast gleichaltrigen Konkurrenten keine Chance und konnte schon einige Meter vor dem Ziel jubeln. Kaum hatte Wegmann die Ziellinie überfahren, kannte die Freude bei Gerolsteiner keine Grenzen mehr. Der eher skeptische Teamsprecher Mathias Wieland, der die Chancen für Wegmanns Sieg bei 50 Prozent sah, jubelte ausgelassen und stürzte mit emporgestreckter Faust auf den neuen deutschen Meister zu, und auch Hans-Michael Holczer strahlte über das ganze Gesicht. "Ich gebe keine Prognosen mehr ab", hatte der Teamchef noch kurz vor dem Start in Erinnerung an die letzten Jahre gesagt, als mit Gerald Ciolek und Dirk Müller zwei Nobodys den arrivierten Teams den Titel vor der Nase weggeschnappt hatten.
,,In den letzten Jahren bin ich bei den deutschen Meisterschaften immer gut gefahren, jedoch knapp gescheitert. Es ist sensationell, dass es heute geklappt hat. Gerade nach dem unglücklichen Frühjahr, wo ich drei Mal schwer gestürzt bin, tut so ein großer Erfolg richtig gut", freute sich Wegmann nach dem Rennen.
Von Radsport aktiv auf die Feierlichkeiten nach dem historischen Sieg angesprochen, antwortete Wegmann schelmisch grinsend: ,,Das wird ein feucht-fröhlicher Abend." Dennoch sollte alles in Grenzen ablaufen, denn, so Wegmann: ,,Die Tour ist schon im Hinterkopf. Ein oder zwei Bier sind da aber schon drin."
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