--> -->
11.06.2007 | (Ra) - T-Mobile-Sprinter Bernhard Eisel hat sich nach einer längeren Phase ohne zählbare Ergebnisse wieder zurückgemeldet. Mit seinen beiden Siegen bei der Commerce Bank Triple Crown in den USA liegt der Österreicher zudem wieder auf Tour-Kurs.
Danach sah es längere Zeit nicht aus. Zwar begann die Saison für den T-Mobile-Neuzugang mit einem Etappensieg bei der Algarve Rundfahrt verheißungsvoll. In der Folge musste der 26-jährige Österreicher allerdings mitansehen, wie ihn seine jungen Sprinterkollegen Gerald Ciolek und Mark Cavendish an Erfolgen übertrafen.
Bei der US-Rennserie Commerce Bank Triple Crown, an der mit T-Mobile und CSC allerdings nur zwei ProTour Teams teilnahmen, fand Eisel nun wieder in die Erfolgsspur zurück. Zum Start der drei Rennen umfassenden Serie gelang ihm ein Auftakt nach Maß. Bei den 137 Kilometer langen Lancaster Classics (Kat. 1.1) am vorletzten Sonntag feierte der Sprintspezialist seinen zweiten Saisonsieg. Kurz vor dem Ziel hatte sich der T-Mobile-Kapitän gemeinsam mit dem Usbeken Sergej Lagutin (Navigators) vom Feld gelöst. Im Zweiersprint war Eisel der klar stärkere.
"Das Rennen war brutal schwer und ich bin überglücklich", spielte Eisel nicht nur auf die anspruchsvolle Streckenführung an. Auch die äußeren Bedingungen mit tropischen Stürmen und Platzregen erschwerten den Profis den Renntag.
Nur vier Tage später bei den Reading Classics (Kat. 1.1) setzte der Profi aus der Steiermark noch einen drauf. Wieder war die Konkurrenz chancenlos und wieder führte eine beherzte Attacke nur wenige hundert Meter vor dem Ziel zum Erfolg.
"Frag' mich nicht, wie ich das heute gemacht habe", war Eisel über seinen zweiten Triumph innerhalb weniger Tage über sich selbst erstaunt. "Ich hatte die richtigen Beine, aber plötzlich fühlte ich mich leer und müde. Ich musste mich selbst richtig wachrütteln und habe mich selbst angefeuert." Offenbar hatte er die passende Motivationshilfe gefunden. Vor dem letzten Rennen der US-Serie war Eisel entsprechend selbstbewusst: "Die Form ist richtig gut und zum absoluten Glück fehlt noch der Sieg am Sonntag bei den Philadelphia International Championship, dann wäre der US-Trip perfekt!"
Bei dem 251 Kilometer langen Rennen, das zur Kategorie 1.HC zählt, sah es für Eisel auch lange Zeit gut aus. Trotz des anspruchsvollen Profils kam es am Ende zum Massensprint. Der Österreicher bekam den Sprint von vier Teamkollegen angezogen, doch am Ende waren die beiden CSC-Fahrer Juan José Haedo und Matthew Goss schneller.
"Die Form passt genau. Ich bin zufrieden und auf gutem Kurs Richtung Tour de France", bilanzierte Eisel. "Schade nur, dass ich den Hattrick verpasst habe. Sonst wäre ich der zweite Fahrer neben Lance Armstrong gewesen, dem dieses Kunststück gelingt. Aber von einem Haedo geschlagen zu werden, ist keine Schande. Er fährt eine wirklich starke Saison."
Deshalb darf Eisel mit seinem Abstecher in die USA mehr als zufrieden sein. Mit zwei Siegen und einer Podiumsplatzierung im Gepäck tritt er die Heimreise an. Das Tour-Ticket scheint mit diesen Leistungen so gut wie sicher.
(Ra) - Damiano Cunego kann doch noch große Rennen gewinnen. Das stellte der Giro-Sieger des Jahres 2004 am vergangenen Samstag beim letzten ProTour-Rennen der Saison, der Lombardei Rundfahrt, eindru
(Ra) - Fränk Schleck fuhr eine sehr konstante Saison, richtig Grund zur Freude gab es für den luxemburgischen CSC-Profi jedoch nur selten. Die Ergebnisse stimmten, abgesehen von einem Etappensieg b
(Ra) - Das neue Lebensjahr konnte für Gert Steegmans nicht besser beginnen. Nur wenige Tage nach seinem 27. Geburtstag hatte der Quick.Step Profi beim Circuit Franco Belge allen Grund zur Freude. Ne
(Ra) - Hanka Kupfernagel sorgte bei der Rad-WM in Stuttgart für den einzigen deutschen Gold-Moment bei den heimischen Titelkämpfen. Bei ihrer ersten WM-Teilnahme seit vier Jahren startete die
(Ra) - Mit drei Etappensiegen und einem Podiumsplatz hat Euskaltel die beste Spanien-Rundfahrt seit der Teamgründung abgeliefert. Dieses herausragende Ergebnis verdankt die die baskische ProTour Man
(Ra) - Als Andreas Klier im Jahr 2003 den Klassiker Gent-Wevelgem gewann, waren sich die Experten einig: Der Wahl-Belgier würde noch viele Rennen gewinnen. Dass der T-Mobile-Profi eine Durststrecke
(Ra) - WM-Zeit scheint Freire-Zeit zu sein. Im Vorfeld der Welt-Titelkämpfe in Stuttgart präsentiert sich der dreifache Straßen-Weltmeister schon in Topform. Bei der Vuelta a Espana gewann der Spa
(Ra) - Anfang August kündigte Daniele Bennati gegenüber Radsport aktiv an. ,,Mein großes Ziel ist es, eine Etappe bei der Vuelta zu gewinnen." Dies ist dem italienischen Sprinter - bereits auf der
(Ra) - Vor der Deutschen Meisterschaft auf der Bahn in Berlin war die Zielsetzung von Miriam Welte klar: Zwei Medaillen im Keirin und Sprint sowie der Sieg im 500m Zeitfahren sollten her. Nach den We
(Ra) - Mit dem erhofften Tour-Etappensieg hat es in diesem Jahr nicht geklappt. Dafür gelang Robert Förster (Gerolsteiner) zum Auftakt der Deutschland Tour in Saarbrücken sein erster Erfolg bei de
(Ra) - Dem Norweger Kurt Asle Arvesen scheint die Dänemark Rundfahrt zu liegen. Nach seinem Erfolg aus dem Jahr 2004 gewann der CSC-Profi auch die diesjährige Auflage der fünftätigen Rundfahrt un
(Ra)- Ein Krimi wie aus dem Lehrbuch spielte sich bei der Thüringen-Rundfahrt ab. Am Ende war T-Mobile-Fahrerin Judith Arndt die Heldin und sicherte sich mit einem minimalen Vier/Zehntel-Vorsprung n
(rsn) – Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat die 20. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen und damit sein Grand-Tour-Triple komplettiert. Er löste sich aus der Spitzengruppe, die mit noch 16
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d