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17.05.2007 | (Ra) – Danilo Di Luca hat nach seinem Sieg bei der ersten Bergankunft des Giro d’Italia sein Team überschwänglich gelobt und angekündigt, das rosa Trikot nicht um jeden Preis verteidigen zu wollen. „Meine Mannschaft hat wie ein Sprinter-Team gearbeitet“, so der Liquigas-Kapitän nach dem Rennen. “Ich habe nur die letzten 200 Meter arbeiten müssen. Pellizotti war mein letzter Anfahrer. Nibali hatte vor ihm zwei Kilometer lang die Führungsarbeit von Noe übernommen. Davor haben Mihojlevic, Spezialetti und Wegelius sehr hart gearbeitet. Mein Team verdient den Etappensieg mehr als ich.” Lediglich das rosa Trikot konnte sich nicht am beeindruckenden Teamwork beteiligen. Enrico Gasparotto zählte zu den zahlreichen Gestürzten und quälte sich ins 1.260 Meter hoch gelegene Ziel am Montevergine.
Aber auch Di Luca war auf dem zeitweise glitschigen Untergrund gestürzt, ebenso wie die Giro-Mitfavoriten Damiano Cunego und Paolo Savoldelli. „In der ersten halben Stunde nach dem Sturz habe ich mich gar nicht gut gefühlt“, so der Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Im Schlussanstieg lief es wieder besser und Di Luca konnte zusammen mit seinem Team das Tempo bestimmen. Auf den finalen Metern ließ er mit einem entschlossenen Antritt der Konkurrenz keine Chance und kam zu seinem zweiten Sieg am Montevergine. Vor sechs Jahren hatte Di Luca dort ebenfalls 4. Giro-Etappe gewonnen.
Di Luca rechnet aber damit, das frisch eroberte rosa Trikot auf den nächsten Etappen wieder zu verlieren. „Die nächste Bergankunft ist in einer Woche“, so der 31-Jährige aus Pecara. „Ich gehe davon aus, dass ich das Trikot wieder abgeben werde. Es macht keinen Sinn, das Trikot eine Woche lang zu verteidigen. Ich brauche meine Kraft für die dritte Woche.“ Dann rechnet Di Luca vor allem mit Attacken von Gilberto Simoni, der am Montevergine rund 15 Sekunden verlor. Vor dem 35-jährigen Kletterspezialisten hat der ProTour-Gesamtsieger von 2005 zwar großen Respekt, aber er vertraut nach dem gestrigen Triumph auf die eigene Stärke. Di Luca: „Ich fühle mich sehr gut, um ehrlich zu sein. Ich fühle mich so gut wie noch nie beim Giro.“
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