--> -->
04.05.2007 | (Ra) - Beim Giro d’Italia will Alessandro Petacchi die Schatten der Vergangenheit vertreiben. Beim Giro 2006 hatte sich der italienische Sprintstar bei einem Sturz die Kniescheibe gebrochen und musste mehrere Monate pausieren. Endgültig abgehakt war die Saison, nachdem sich der 33-jährige Ligurer bei der Vuelta die Hand gebrochen. Petacchi hatte in einem Wutanfall über einen verpassten Sieg gegen den Mannschaftsbus geschlagen.
Auch zu Beginn dieser Saison war der Italiener nicht richtig in Tritt gekommen und hatte einige bittere Niederlagen einstecken müssen. Nach seinem starken Auftritt bei der Niedersachen-Rundfahrt, wo er die Gesamtwertung und drei Etappen gewann, scheint Petacchi aber bereit für den Giro d’Italia zu sein. Petacchi hat es auf Etappensiege und zu Beginn auf das Rosa Trikot abgesehen.
„Ein Etappensieg gleich am Anfang wäre eine große emotionale Sache für mich und ein gutes Mittel, um das letzte Jahr endgültig abzuhaken“, so der Milram-Kapitän im Gesprch mit der Gazzetta dello Sport. “Ich will die erste Sprintetappe gewinnen und das Rosa Trikot überziehen“, zeigte sich der sonst so bescheiden auftretende Petacchi angriffslustig.
Viele Chancern werden die schnellen Männer bei diesem Giro, der mehr denn je auf die Kletterer zugeschnitten ist, aber nicht bekommen. Nicht mehr als drei oder vier Teilstücke sind reine Sprnteretappen. Als seinen schärfsten Konkurrenten betrachtet Patacchi den Australier Robbie McEwen: „Für mich war er immer schon derjenige Sprinter, gegen den es am schwersten war, auch als Cipollini noch aktiv war.Robbie versteht es, mich jedesmal aufs Neue zu überraschen.“ Aber nicht nur den schnellen Australier hat der Petacchi auf seiner Liste. „Da ist noch Thor Hushovd, der im letzten Jahr je eine Tour- und Vuelta-Etappe gewonnen hat. Der talentierteste Italiener ist vielleicht Danilo Napolitano“, so „Peta“ mit Blick auf seine Landsleute.
Ein echtes Handicap für Milram und seinen Top-Sprinter ist das Verletzungspech, das die Mannschaft in den letzten Wochen heimgesucht hat. Mit Marco Velo, der schon zum zweiten Mal in Folge auf einen Giro-Start verzichten muss, und Volodymyr Dyudya werden ihm zwei wichtige Helfer fehlen. Immerhin scheint der ebenfalls im Frühjahr gestürzte Anfahrer Fabio Sacchi wieder zur Verfügung zu stehen. Den Milram-Zug sollen der erfahrene Alberto Ongarato und der australische Neuzugang Brett Lancaster verstärken, dazu kommt der bisher überzeugende, aber relativ unerfahrene Mirco Lorenzetto. Aus der Milram Strategie für den Giro-Beginn macht Petacchi jedenfalls kein Geheminis: „Wir werden versuchen, im Mannschaftszeitfahren so weit wie möglich vorn zu landen, um am nächsten Tag das Rosa Trikot zu übernehmen.“
Genf (dpa) - Der Internationale Radsportverband (UCI) hat den spanischen Profi Iban Mayo vom Dopingverdacht befreit. Eine genauere Analyse der während des Giro d`Italia genommenen und zunächst als v
(sid) - Alessandro Petacchi und Leonardo Piepoli haben trotz ihrer positiven Dopingproben beim Giro d'Italia vermutlich keine Konsequenzen zu befürchten. Die beiden Italiener, die positiv auf
Hauterives (dpa) - Nach einer auffälligen Dopingprobe beim Giro d` Italia hat der italienische Radprofi Leonardo Piepoli den Gebrauch der Substanz Salbutamol eingeräumt. Der Sieger der Giro-Bergwert
Mailand (dpa) - Nach den Kontrollen beim Giro d`Italia stehen drei Radprofis unter Dopingverdacht. Bei zwei Italienern und einem Spanier seien bei ersten Untersuchungen Auffälligkeiten nachgewiesen w
(Ra) - Den diesjährigen Giro d`Italia hat sich Paolo Savoldelli sicherlich anders vorgestellt. Der Astana-Kapitän, bereits zweifacher Gesamtsieger der Italien Rundfahrt, ging ambitioniert an den St
Verona (dpa/sid/Ra) - Danilo Di Luca hat den Gesamtsieg beim 90. Giro d´Italia vor Augen. Der 31-jährige Liquigas-Profi konnte auf der vorletzten Etappe beim Einzelzeitfahren über 43 km von Bardo
(sid/dpa) - Alessandro Petacchi hat einmal mehr seine Sprintqualitäten unter Beweis gestellt und die 18. Etappe des Giro d´Italia im Schlussspurt gewonnen. Der Italiener setzte sich nach 203 Kilomet
Monte Zoncolan (dpa/sid) - Danilo Di Luca ist dem Gesamtsieg beim 90. Giro d`Italia ein Stück näher gekommen, muss aber demnächst mit einem Doping-Verfahren rechnen.Der Italiener vom Team Liquigas
Monte Zoncolan (dpa) - Ein Dopingfall überschattet nun auch den 90. Giro d`Italia. Der Spanier Aketza Pena vom Team Euskatel ist vor Beginn der 17. Etappe von Lienz in Österreich zum Monte Zoncolan
(Ra) - Kann sich die Familie Basso in diesem Jahr doch über den Gesamtsieg beim Giro d`Italia freuen? Auch wenn es Ivan Basso nicht selbst richten kann, so hat sein zukünftiger Schwager Eddy Mazzol
(sid) - In Italien wurden am Sonntag keine Doping-Vergehen gebeichtet, sondern radgefahren. Der Italiener Riccardo Ricco hat die "Königsetappe" des 90. Giro d´Italia gewonnen. Der Profi von Saunier
Bergamo (dpa/Ra/sid) – Der Italiener Stefano Garzelli hat die 14. Etappe des Giro d`Italia gewonnen. Der 33-jährige Kapitän des Zweitdivisionärs Acqua Sapone überspurtete in der Altstadt von Ber
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) – Mehr als vier Monate nach seinem schweren Trainingsunfall bei dem er sich mehrere Knochen gebrochen und eine Lungenprellung zugezogen hatte, ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) berei
(rsn) – In der allgemeinen Empörung über den gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gerichteten Flaschenwurf beim 122. Paris-Roubaix ging fast unter, dass auch diesmal sowohl die Frau
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Natürlich, möchte man meinen, war es Eddy Merckx, der zuletzt als amtierender Tour-de-France-Sieger das Double aus Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix anging. Und genauso klar scheint es
(rsn) – Der Zuschauer, der Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gut 30 Kilometer vor dem Ziel von Paris-Roubaix mit einer vollen Trinkflasche bewarf und den späteren Sieger im Gesicht traf
Paris–Roubaix zählt nicht nur bei den Profis zu den prestigeträchtigsten Rennen des Jahres. Auch im U23-Bereich genießt die "Hölle des Nordens“ einen hohen Stellenwert – was sich daran zeigt
(rsn) – Mit Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) hat es 2025 wieder ein Deutscher in die Top 10 von Paris-Roubaix geschafft. Und die Ausbeute hätte noch besser sein können. Dabei war John Degenko
(rsn) - Nachdem bereits im letzten Jahr eine U19-Fahrerin das Frauenrennen in Steinfurt gewinnen konnte, knüpfte in diesem Jahr Magdalena Leis (Mangertseder-BAY/RLP) an diesen Erfolg an. Im Sprint s
(rsn) – So richtig nach Wunsch verläuft das erste Profijahr von U23-Weltmeister Niklas Behrens (Visma – Lease a Bike) noch nicht. Nach seinem Sturz bei der UAE-Tour, wo sich der Bremer das recht
(rsn) - Mit großen Hoffnungen waren Nils Politt (UAE – Emirates - XRG) und Max Walscheid (Jayco - AlUla) in die 122. Ausgabe von Paris-Roubaix gestartet. Am Ende erreichte nur einer unter großen S