--> -->
30.04.2007 | (Ra) - Danilo Di Luca war in der vergangenen Woche die dominierende Figur beim Ardennen-Triple. Sowohl das Amstel Gold Race als auch den Fleche Wallone beendete der Liquigas-Profi als Dritter. Eine (fast) perfekte Woche krönte der 31-jährige Italiener dann am Sonntag mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich.
Bereits beim Amstel Gold Race sah man bei Di Luca, dass die Form stimmt. Im Finale musste er sich dann jedoch dem Gerolsteiner-Duo Stefan Schumacher und Davide Rebellin geschlagen geben. Auch drei Tage später beim Fleche Wallone war für Di Luca der Sieg zum Greifen nahe, doch auch diesmal schnappte ihm mit Rebellin ein Gerolsteiner-Fahrer den Sieg weg. Hinter Alejandro Valverde musste sich Di Luca erneut mit Rang drei zufrieden geben.
,,Ich habe einfach zu früh attackiert. Am Ende hatte Rebellin die größeren Kraftreserven“, schilderte der Liquigas-Profi das Finale vom Wallonischen Pfeil. Der erfahrene Di Luca lernte schnell aus seinen Fehlern.
Beim ältesten der großen Eintagesrennen, Lüttich-Bastogne-Lüttich, war der "Killer" dann zu stark für die Gerolsteiner-Fahrer – und auch die restlichen Favoriten ließ der in Spoltore geborene Di Luca alt aussehen. Zunächst attackierte der ProTour-Gesamtsieger von 2005 kurz vor dem Ziel gemeinsam mit Fränk Schleck. Den schüttelte Di Luca schließlich in der Schlusssteigung ab, hielt die Konkurrenz auf Distanz und siegte mit knappem Vorsprung auf Valverde und Schleck.
,,Ich hatte irgendwie im Gefühl, dass das heute mein Tag werden würde“, strahlte der Sieger nach seinem dritten Saisonerfolg. „Ich habe versucht, so viel Kraft wie möglich zu sparen. Am Schluss war der Akku aber leer und ich hatte Krämpfe." Im Ziel wichen die Schmerzen dann aber der puren Freude.
Mit seinem Sieg hat der Allrounder nun sein Ardennen-Triple unter Dach und Fach. Bereits im Jahr 2005, seinem bisher stärksten, gewann der Liquigas-Kapitän das Amstel Gold Race und den Fleche Wallone. In diesem Jahr klappte es auch mit der "Doyenne". "Ich habe seit neun Jahren davon geträumt, hier zu gewinnen. Heute war das schönste und schwerste Rennen, das ich in meiner Karriere gewonnen habe.“ Ein großer Dank galt seinem Team. ,,Es hat super gearbeitet“, lobte Di Luca seine „Squadra“.
Sein Erfolgsrezept hatte Di Luca auch schon parat. ,,Man musste den richtigen Moment für die Attacke abwarten. Heute war ich einer der stärksten Fahrer und hatte die richtige Taktik auf Lager.“
Di Luca, der nach einem schwächeren Jahr an die Form von 2005 anzuknüpfen scheint, hat nun ein weiteres Ziel vor Augen: Beim Giro d`Italia möchte der Italiener bei seiner Heimatrundfahrt wieder ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden und zumindest auf dem Podium landen. ,,Der Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich war sehr wichtig für mich in Hinsicht auf den Giro. Die Form ist gut und ich glaube, ich kann den Giro sogar gewinnen.“ Mit seiner nahezu perfekten Ardennen-Woche hat Di Luca schon ein dickes Ausrufezeichen gesetzt.
(Ra) - Damiano Cunego kann doch noch große Rennen gewinnen. Das stellte der Giro-Sieger des Jahres 2004 am vergangenen Samstag beim letzten ProTour-Rennen der Saison, der Lombardei Rundfahrt, eindru
(Ra) - Fränk Schleck fuhr eine sehr konstante Saison, richtig Grund zur Freude gab es für den luxemburgischen CSC-Profi jedoch nur selten. Die Ergebnisse stimmten, abgesehen von einem Etappensieg b
(Ra) - Das neue Lebensjahr konnte für Gert Steegmans nicht besser beginnen. Nur wenige Tage nach seinem 27. Geburtstag hatte der Quick.Step Profi beim Circuit Franco Belge allen Grund zur Freude. Ne
(Ra) - Hanka Kupfernagel sorgte bei der Rad-WM in Stuttgart für den einzigen deutschen Gold-Moment bei den heimischen Titelkämpfen. Bei ihrer ersten WM-Teilnahme seit vier Jahren startete die
(Ra) - Mit drei Etappensiegen und einem Podiumsplatz hat Euskaltel die beste Spanien-Rundfahrt seit der Teamgründung abgeliefert. Dieses herausragende Ergebnis verdankt die die baskische ProTour Man
(Ra) - Als Andreas Klier im Jahr 2003 den Klassiker Gent-Wevelgem gewann, waren sich die Experten einig: Der Wahl-Belgier würde noch viele Rennen gewinnen. Dass der T-Mobile-Profi eine Durststrecke
(Ra) - WM-Zeit scheint Freire-Zeit zu sein. Im Vorfeld der Welt-Titelkämpfe in Stuttgart präsentiert sich der dreifache Straßen-Weltmeister schon in Topform. Bei der Vuelta a Espana gewann der Spa
(Ra) - Anfang August kündigte Daniele Bennati gegenüber Radsport aktiv an. ,,Mein großes Ziel ist es, eine Etappe bei der Vuelta zu gewinnen." Dies ist dem italienischen Sprinter - bereits auf der
(Ra) - Vor der Deutschen Meisterschaft auf der Bahn in Berlin war die Zielsetzung von Miriam Welte klar: Zwei Medaillen im Keirin und Sprint sowie der Sieg im 500m Zeitfahren sollten her. Nach den We
(Ra) - Mit dem erhofften Tour-Etappensieg hat es in diesem Jahr nicht geklappt. Dafür gelang Robert Förster (Gerolsteiner) zum Auftakt der Deutschland Tour in Saarbrücken sein erster Erfolg bei de
(Ra) - Dem Norweger Kurt Asle Arvesen scheint die Dänemark Rundfahrt zu liegen. Nach seinem Erfolg aus dem Jahr 2004 gewann der CSC-Profi auch die diesjährige Auflage der fünftätigen Rundfahrt un
(Ra)- Ein Krimi wie aus dem Lehrbuch spielte sich bei der Thüringen-Rundfahrt ab. Am Ende war T-Mobile-Fahrerin Judith Arndt die Heldin und sicherte sich mit einem minimalen Vier/Zehntel-Vorsprung n
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma