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21.04.2007 | (Ra) - Am Sonntag steigt in den Niederlanden die 42. Auflage des Amstel Gold Race. Beim 252,9 Kilometer langen ProTour Rennen warten insgesamt 31 kurze, aber giftige Steigungen auf das Fahrerfeld - inklusive der Mini-Bergankunft am berühmten Cauberg.
Nach dem Start in Maastricht gibt es für die 23 teilnehmenden Mannschaften keine lange Einrollphase. Schon nach wenigen Kilometern beginnt die Achterbahnfahrt. Bis zum Ziel in Valkenburg müssen die Fahrer aber nicht nur die knackigen Anstiege meistern, sondern sich auch der Herausforderung durch den verwinkelten Kurs mit seinen schmalen Straßen stellen.
Im letzten Jahr gelang dies Frank Schleck am Besten. Auch in dieses Mal zählt der CSC-Profi zu den Favoriten. Der Luxemburger zeigte zuletzt bei der Baskenland-Rundfahrt ansprechende Form. Mit Karsten Kroon und Jens Voigt hat Schleck zudem zwei starke Helfer an seiner Seite, die selbst auch für eine vordere Platzierung in Frage kommen.
Keine allzu guten Erfahrungen beim Amstel Gold Race sammelte in den letzten Jahren Alejandro Valverde. Der Spanier, der im letzten Jahr sowohl den Fleche Wallone als auch Lüttich-Bastogne-Lüttich gewann, kam in den Niederlanden nicht zurecht, was sich auch im Ergebnis niederschlug. Dabei liegt der Kurs dem ProTour-Gesamtsieger nach eigenen Worten durchaus. In diesem Jahr soll es für Valverde besser laufen.
Auf ein besseres Abschneiden hofft auch Quick.Step-Kapitän Paolo Bettini. Der Klassiker-Spezialist hat bis dato nur einen dritten Platz aus dem Jahr 2004 vorzuweisen. Ein Sieg beim Gold Race fehlt dem Weltmeister also noch in seiner Erfolgssammlung. Dementsprechend motiviert dürfte der kleine Italiener an den Start gehen.
Ebenfalls heiß auf den Sieg ist Michael Boogerd. Der Rabobank-Profi, der nach dieser Saison seine Karriere beendet, möchte auf seiner Abschiedstour noch einen großen Sieg einfahren - am liebsten vor der eigenen Haustür. Vielleicht hat der "ewige Zweite" (2000, 2003, 2004 und 2005) diesmal das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite und die richtige Taktik parat. Dann könnte dem Routinier nach 199 noch einmal ein großer Sieg gelingen.
Mehr als ein Geheimfavorit ist der Italiener Riccardo Ricco. Der Saunier Duval-Profi zeigte in diesem Jahr mehrmals starke Leistungen und war die Überraschung des Frühjahrs. Eine vordere Platzierung in den Niederlanden wärde alles andere als eine Überraschung. Zudem hat die Mannschaft von Mauro Gianetti mit Baskenland-Sieger Juan José Cobo, José Angel Gomez Marchante und Koldo Gil weitere heiße Eisen im Feuer.
Knapp am Sieg vorbei fuhr im letzten Jahr Steffen Wesemann. Der 36-jährige Schweizer, der in diesem Jahr für Wiesenhof-Felt startet, zeigte letzten Sonntag bei Paris-Roubaix eine beeindruckende Leistung und fuhr sich damit in den Kreis der Favoriten auch für den ersten der drei Ardennenklassiker.
Während Wesemann bei Wiesenhof alleiniger Kapitän ist, tritt das Team Gerolsteiner mit einer Doppelspitze an: Der erfahrene Italiener Davide Rebellin, Sieger im Jahr 2004, teilt sich die Kapitänsrolle mit Stefan Schumacher, der nach seinem Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt wieder fit ist.
Auf ein Trio setzt T-Mobile: Michael Rogers, Patrik Sinkewitz - Fünfter im letzten Jahr -und Kim Kirchen heißen die Magenta-Kapitäne. Zudem steht Gent-Wevelgem-Sieger Marcus Burghardt im Aufgebot.
Das Team Milram setzt auf Erik Zabel, den Italiener Mirko Celestino und den Spanier Igor Astarloa. Allerdings werden der nach einen Sturz bei der Flandern-Rundfahrt noch immer angeschlagene Zabel sowie die formschwachen Celestino und Astarloa kaum in die Entscheidung um den Sieg eingreifen können.
Bessere Chancen haben da Liquigas-Kapitän Danilo Di Luca, Sieger von 2005, der Spanier Samuel Sanchez (Euskaltel) und der Franke Matthias Kessler (Astana).
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