--> -->
15.04.2007 | (Ra) – Für T-Mobile war Steffen Wesemann nicht mehr gut genug. Am Ende der letzten Saison verlängerte der Bonner Rennstall den Vertrag des 36-jährigen gebürtigen Wolmirstedters nicht mehr, in die Nach-Ullrich-Ära ging Magenta ohne den langjährigen Leistungsträger. Wesemann, der 2005 die Schweizer Staatsbürgerschaft angenommen hatte, kam schließlich beim Karlsruher Zweitdivisionär Wiesenhof-Felt unter. Bei Paris-Roubaix demonstrierte er, dass sein langjähriger Rennstall ihn zu früh abgeschrieben hatte. Mit einer bärenstarken Vorstellung und Platz drei im Velodrom von Roubaix rechtfertigte „Wese“ nicht nur die Wildcard-Einladung für seinen Rennstall, sondern wischte seinem ehemaligen Team nachträglich noch eins aus.
„Das ist der Wahnsinn. Wir haben als ProContinental-Team eine Wildcard erhalten und stehen hier auf dem Podium“, freute sich Wiesenhofs Sportdirektor Jens Heppner, der bis vor einigen Jahren noch mit Wesemann zusammen beim damaligen Team Telekom gefahren war. „Wese und das gesamte Team haben mit dieser Leistung die Einladung absolut gerechtfertigt. Das war eine einmalige Vorstellung. Wir waren auch mit Olaf Pollack und Robert Wagner an der Spitze des Rennens zu sehen. Das macht uns alle stolz.“
Auch Wesemann war nach der Hitzeschlacht mit seiner Platzierung zufrieden. "Ich hätte zwar gerne gewonnen, aber dafür hat meine Gruppe nicht konsequent genug gearbeitet. Der dritte Platz ist trotzdem ein Riesenerfolg für mich", freute er sich.
Vor dem Rennen hatte der Wahl-Schweizer zwar mit dem Podium geliebäugelt. Die Favoriten aber waren andere: Vorjahressieger Fabian Cancellara etwa, der Belgier Tom Boonen oder Flandern-Sieger Alessandro Ballan. Obwohl Wesemanns Formkurve zuletzt nach oben gezeigt hatte, konnte man dem Routinier aber nicht mehr als Außenseiterchancen zubilligen. Aufgrund einer hartnäckigen Grippe, die ihm zum Verzicht einiger wichtiger Vorbereitungsrennen zwang, fehlten ihm die für den knapp 260 Kilometer langen „Ritt durch die Hölle“ nötigen Rennkilometer. Bei der „Königin der Klassiker“ war davon allerdings nichts zu merken. Der Sieger der Flandern-Rundfahrt 2004 zählte zu den Protagonisten bei der Hatz über die 28 Kopfsteinpflaster-Passagen, dabei wirkungsvoll unterstützt von seinen Teamkollegen Pollack und Wagner.
Auch wenn Wesemann bei Stuart O’Gradys entscheidendem Antritt nicht mitgehen konnte, leistete er in der vierköpfigen Verfolgergruppe auf den letzten 25 Kilometern zusammen mit dem Spanier Juan Antonio Flecha die meiste Arbeit. Zum wie entfesselt fahrenden Australier konnte das Quartett nicht mehr aufschließen, aber die nachfolgende Gruppe um Tom Boonen hielt man in Schach. Im Zielsprint hatte Wesemann noch genügend Reserven, um sich Platz drei hinter Flecha zu sichern.
(Ra) - Zu den großen Geschlagenen von Paris-Roubaix zählte Discovery Channel. Mit mehreren potenziellen Podiumskandidaten angetreten, schaffte der US-amerikanische Rennstall nicht einmal eine Platz
Auch wenn es gestern bei Paris-Roubaix nicht für den Sieg gereicht hat, läuft beim Team Wiesenhof-Felt derzeit alles rund. Mit dem dritten Platz von Routinier Steffen Wesemann und einem starken Tea
(Ra) - Michael Schär (Astana) hat sich beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix das Schlüsselbein gebrochen. Der 20-jährige Schweizer, zur neuen Saison vom aufgelösten Phonak-Rennstall zu Astana ge
sid/Ra - Hinter Überraschungssieger Stuart O´Grady präsentierten sich die Deutschen wie schon letzte Woche in glänzender Form. Sowohl T-Mobile-Profi Marcus Burghardt als auch David Kopp vom Team G
Roubaix (dpa) - Stuart O`Grady ist der Überraschungssieger der 105. Ausgabe von Paris-Roubaix. Der 33-jährige Australier aus dem Team des diesmal chancenlosen Vorjahressiegers Fabian Cancellara erre
(sid) - Vier Tage nach seinem Überraschungs-Coup bei Gent-Wevelgem will T-Mobiles Shooting-Star Marcus Burghardt am Sonntag beim 105. Frühjahrs-Klassiker Paris-Roubaix (Live ab 14.00 Uhr in
(Ra) - Am Sonntag ist es wieder soweit: Paris-Roubaix, eines der spektakulärsten Eintagesrennen im Radsport-Zirkus, steht auf dem Programm. Die Fahrer lieben oder hassen den Ritt durch die so genann
(Ra) - Tom Boonen wird Quick Step am Sonntag beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix anführen und hofft auf eine Wiederholung seines Triumühs von 2005. Damals gewann Boonen sowohl die Flandern-Rundfa
(Ra) - Der Niederländer Koen De Kort führt Team Astana am Sonntag beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix an. De Kort hatte das 259,5 km lange Rennen bereits 2004 in der U23 Kategorie gewonnen. Ebenf
(Ra) - 25 Grad, Sonnenschein, staubtrockene Strecke: T-Mobile-Profi Bernhard Eisel freut sich auf ideale Bedingungen beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix. "Die Voraussetzungen sind für einen Schön
(Ra) - Mit Vorjahressieger Fabian Cancellara und dem erfahrenen Australier Stuart O´Grady tritt Team CSC am Sonntag beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix an. Der 26-jährige Schweizer Zeitfahrweltme
(Ra) - Leif Hoste wird am Sonntag bei Paris-Roubaix sein Predictor-Lotto-Team anführen. Der 29-jährige Belgier, der am Sonntag zum dritten Mal Zweiter der Flandern-Rundfahrt geworden war, hatte am M
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Plagne ver
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen